Rezension Rezension (5/5*) zu Rapunzel, mein von Lars Schütz

kleinschorschi

Neues Mitglied
30. Dezember 2019
18
0
3
45
Buchinformationen und Rezensionen zu Rapunzel, mein: Thriller von Lars Schütz
Kaufen >
Spannend bis zum Schluß

Die Schwester der Profilerin Rabea Wyler wurde vor 20 Jahren entführt. Alles, was man von ihr in einem Wald gefunden hat, war eine abgetrennte Hand. Seitdem ist sie spurlos verschwunden. Rabea hat die Hoffnung, dass ihre Schwester noch leben könnte, nie aufgegeben.
Jetzt findet man in einem Wald im Ruhrgebiet die Leiche einer jungen Frau, ohne Hände, erdrosselt mit den eigenen langen, blonden Haaren.
Rabea schöpft wieder Hoffnung, fährt zum Tatort und versucht vor Ort an Informationen zu kommen, ob es sich bei der Frau um ihre Schwester handeln könnte. Sie unternimmt alles, um den sogenannten "Rapunzel-Mörder" zu finden. Auch versucht sie ihren suspendierten Kollegen Jan Grall mit ins Boot zu holen, dieser ist davon zuerst wenig begeistert. Kann sie ihn dennoch überzeugen ihr zu helfen? Schnell wird Rabea in diesem Fall aber klar, dass der Täter nur eine Marionette in einem perfiden Spiel ist, und das hat gerade erst begonnen.

Auch wenn man, so wie ich, Teil 1 nicht kennt, bekommt man dennoch Einblicke, um was es sich da gehandelt hat. Welchen Zusammenhang es mit Jan Gralls Suspendierung auf sich hat ....
Zuerst war es etwas schwer reinzukommen in das Buch, aber mit der Zeit ließ es sich gut lesen.

Was mir besonders gut gefallen hat, dass es kurze Kapitel mit wenig Seiten sind. So ist man immer auf dem Laufenden, wenn mal wieder von einem anderen Ort oder von anderen Personen die Handlung geschrieben ist.

Mein Fazit:
Ich kann dieses Buch mit einem guten Gewissen weiterempfehlen.
Es ist gut geschrieben und die letzten 120 Seiten habe ich dann in einem Rutsch durchgelesen, weil es super spannend wurde.