Rezension (5/5*) zu Mana Loa (1): Familienbande von Astrid Rose.

Buchinformationen und Rezensionen zu Mana Loa (1): Familienbande von Astrid Rose
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Familienbande

Inhalt: Nina Lorenz muss noch immer eine an ihr verübte Gewalttat verkraften und dann auch noch damit klar kommen, dass sie eine besondere Gabe hat. Diese alles ist nicht schwer und dann kommt auch noch ein neuer Mann, Tom MacAllister, in ihr Leben…

Mein Fazit: Seit langem habe ich immer wieder von Freunden auf FB den Hinweis erhalten, ich sollte doch endlich mal Mana Loa von Astrid Rose lesen. Also entschloss ich mich, doch erst einmal mir einige Rezensionen durch zu lesen und durch einen glücklichen Umstand konnte ich bei FB mit der Autorin Freundschaft schließen. Als dann vor kurzem dort eine Leserrunde zu ihrem Buch stattfand, gab es für mich kein Halten mehr. Da musste ich unbedingt mitmachen und es klappte auch. Ich bekam die Möglichkeit und von Astrid ihr Buch als E-Book-Version. Nun hies es täglich (nur) drei Kapitel lesen und am Abend wurde sich dann mit anderen LeserInnen über das gelesene ausgetauscht. Ich selbst war, so wurde mir ja auch schon im Vorwege prophezeit, sofort von der Welt Mana Loa’s eingefangen und war sofort süchtig ☺. Astrid schreibt mit einer solchen Liebe zum Detail über diese Welt (sie spielt auf Hawaii). Ihren Protagonisten fühlt man nach und kann sich stets in diese hineinversetzen. Mich selbst hat es sehr fasziniert wie die Autorin sich mit dem Land Hawaii und deren Sitten und Gebräuchen auseinander gesetzt hat. Sie hat sich sogar daran gemacht und einige (so sagte sie in einem Interview, welches ich gelesen habe) Floskeln in der Landessprache einzubauen. So findet man dort immer mal wieder nicht nur ein fröhliches Aloha ☺.

Zu den Protagonisten:
Nina Lorenz, hatte es bis zu ihrem 16. Lebensjahr immer einfach, sie war stets im Mittelpunkt, doch da wurde ihr Gewalt angetan, von dem Mann, den sie damals zu lieben glaubte und damit war ihr Glaube an die Männer sehr erschüttert. Ziemlich Zeitnah stellte sie an sich eine Gabe fest, mit der sie erst einmal zu leben lernen musste. Nach Jahren aber fand sie in Tom MacAllister doch noch jenen Mann, der ihr den Glauben an jene zurückgab. Doch dies war ein sehr langer Weg für sie.

Tom MacAllister, trat genau dann in Nina’s Leben, als sie es am wenigsten erwartete. Für ihn war sie sein Engel, diese sagte er ihr auch stets und schon sehr früh machte er ihr einen Antrag. Aber…

Ben MacAllister, er ist und bleibt der Mann… (mehr möchte ich jetzt nicht zu ihm sagen, sonst verrate ich einfach zu viel ☺)

Mein Lieblingszitat des Buches ist:

„Dieser eine Kuss war die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Er war die Ewigkeit und doch endete er mit den Worten: »Ich habe dich schon immer geliebt, mein Herz.“

Dieses Zitat sagt eigentlich alles aus, was wichtig ist. Und genau aus diesem Grunde kann ich euch dieses Buch auch nur wärmstens empfehlen, holt es euch, es ist lesenswert und es wird noch zwei weitere Bände dazu geben.