Rezension Rezension (5/5*) zu Madame le Commissaire und die Frau ohne Gedächtnis: Ein Provence-Krimi (Ein Fa.

Matzbach

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31. Januar 2020
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OWL
Buchinformationen und Rezensionen zu Madame le Commissaire und die Frau ohne Gedächtnis von Pierre Martin
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Ein harmloser Unfall entwickelt Brisanz

Isabelle Bonnet, "Madame le Commissaire", hat zu Beginn des siebten Romans über sie wenig bis gar nichts zu tun, denn im verschlafenen Fragolin, dem Sitz ihres außerordentlichen Kommissariats, passiert so wenig, dass sich ihr Assistent Apollinaire auf den Weg macht, die Kollegen im benachbarten Toulon im Fall des Diebstahls von Kakteen zu unterstützen. Dabei läuft ihm eine Frau vors Auto, wobei der Unfall glimpflich verläuft. Dennoch hat die Frau, die bereits vor dem Unfall einen Kopfverband trug, offensichtlich ihr Gedächtnis verloren, sidass Isabelle und Apollinaire versuchen, ihre Identität zu ermitteln. Auf eine Personensuche in den sozialen Medien meldet sich tatsächlich der Bruder der Frau, der nach Fragolin kommt, um sie abzuholen. Dabei wird Apollinaire niedergeschlagen, denn offensichtlich hat dieser Bruder, der nicht gewillt ist, seine Identität, geschweige denn die seiner Schwester, preiszugeben, Dreck am Stecken. durch dieses Verhalten neugierig gemacht, stürzt sich Isabelle in den Fall. Geleitet von ihrer Intuition stellt sie Verbindungen zu einem Mordfall in Les Baux und einem weiteren Verbrechen her, das wiederum mit einem viel größeren, geplanten in Verbindung steht.

Pierre Martins Romane um Madame le Comissaire sind imer wieder lesenswert, auch wenn sie mir manchmal ein wenig zu tough zu sein scheint. Aber egal, der Unterhaltungswert ist gesichert.


 
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