Rezension (5/5*) zu In tiefen Seen von Lenz Koppelstätter

Matzbach

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31. Januar 2020
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OWL
Buchinformationen und Rezensionen zu In tiefen Seen von Lenz Koppelstätter
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Gewohnt solide Krimikost

Mit "In tiefen Seen" ist der mittlerweile achte Band der Reihe um den bodenständigen Commissario Grauner wie immer im Januar erschienen. Wieder führt der Fall Grauner und sein Team in ein entlegenens Südtiroler Tal, denn auf einer Dorfwiese liegt die kunstvoll drapierte Leiche eines erfolglosen Dorfkünstlers. In der Nacht zuvor waren Grauner und Saltapepe bereits aufgrund einer Mordankündigung dort, aber der Name des Bedrohten ist niemanden bekannt, weshalb die beiden unverrichterdinge wieder abziehen. Doch nun liegt dort tatsächlich die oben erwähnte Leiche. Ein Zettel bringt die Ermittler auf die Spur einer Kunstauktion in Bozen, die Grauner, seine Frau uns Saltapebe undercover besuchen, dabei entwickelt sich eine wilde Verfolgungsjagd, bei der sich am Ende eine Überraschung ergibt, denn es deutet alles auf einen riesigen Kunstfälscherring hin, doch welche Rolle hat dabei ein Geschwisterpaar Krawinkel, das das Dorf bzw. das Tal regelrecht beherrscht und ihm ähnlich der sizilianischen Mafia das Gesetz des Schweigens aufdrängt.? Grauner gerät während seiner Ermittlungen in äußerste Lebensgefahr, die ihn am Ende seinen Beruf überdenken lässt, zumal er ja eh lieber Bauer als Polizist ist.

Dieses Mal bekommen Grauners Mitarbeiter deutlich mehr Raum, die drei sind mittlerweile zu einem schlagkräftigen Team herangewachsen. Ist das vuielleicht ein Indiz dafür, dass eine Staffelübergabe erfolgt?

 

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