Eine vollständig überarbeitete Neuausgabevon Martin, George R.R. .Sprache: deutschDie größte Fantasy-Saga unserer ZeitEddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab!Kaufen
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Ich zähle nicht zu den typischen Fantasy- Lesern, da mir für High- Fantasy und ähnliches schlichtweg die Vorstellungskraft fehlt. Zum Glück ist dies hier komplett was anderes.
Dieser erste Band enführt den Leser in die Welt von Westeros, in der es diverse Länder, Adelsgeschlechter und mystische Wesen gibt. Eddard Stark soll seinem König als rechte Hand beistehen. Wird er seinen alternden König vor den Meuchlern und Schmeichlern schützen können?
Der Roman liest sich für meinen Geschmack wie ein historischer Epos, so dass ich mir alles vorstellen konnte. Die dargestellte Welt ist der Erde nicht unähnlich.
Erschlagen haben mich zunächst die vielen Figuren und aufgeführten Namen. Hier muss man sich wirklich erst einmal einlesen und sich dran gewöhnen. Zum Glück gibt es am Ende des Buches eine Übersicht über die Adelsgeschlechter und Figuren, so dass man hier immer spionieren kann, wenn man mal jemanden nicht direkt zuordnen kann.
Im Buchumschlag befindet sich eine Karte der Welt von Westeros, so dass es dem Leser leicht gemacht wird, sich diese Welt vor Augen führen zu können.
Durch die Handlung führt ein beobachtender Erzähler, der die unterschiedlichsten Figuren begleitet. Die Kapitelüberschrift zeigt jeweils an bei welchem Charakter wir uns gerade aufhalten.
Am liebsten habe ich die Abschnitte zu Gnom Tyrion Lennister und Daenerys Targaryen gelesen. An Tyrion gefiel mir einfach seine aufsässige Art und dass er sich trotz seiner Körpergröße nicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Und Dany habe ich mir einfach als wunderschöne Prinzessin vorgestellt, die zu den rauen Dothraki muss, die ich mir als sehr interessantes Volk vorgestellt habe.
Für mich hat sich dieses seitenstarke Machwerk angenehm lesen lassen und natürlich bin ich auf die weiteren Bände gespannt, die sehnsüchtig darauf warten gelesen zu werden.
Von der TV- Serie habe ich nur zwei oder drei Folgen der ersten Staffel gesehen, daher war ich recht unbeeinflusst beim Lesen.
Fazit: Der Hype ist mehr als gerechtfertigt. Hier kann ich nur eine Leseempfehlung aussprechen.
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