Rezension (5/5*) zu Die Cellistin (Gabriel Allon, Band 21) von Daniel Silva

buchregal

Aktives Mitglied
8. April 2021
868
960
44
71
Buchinformationen und Rezensionen zu Die Cellistin von Daniel Silva
Kaufen >
Geld regiert die Welt

Dies ist bereits der 21. Thriller aus der Reihe um Gabriel Allon. Ich habe nicht alle Bände gelesen, was auch nicht unbedingt notwendig ist, da sie nach einem bestimmten Schema verlaufen, aber sie machen auch immer wieder Spaß.
Dieses Mal geht es um den Tod eines Exil-Russen namens Viktor Orlov. Orlov hatte sich dem Kampf gegen die regierenden Kleptokraten im Kreml verschrieben und sich damit Feinde gemacht. Immer wieder hat er überlebt, doch nun wurde er mit einem Nervengift getötet. Der MI6 hat schnell eine Theorie zu den Hintergründen, doch Gabriel Allon und der israelische Geheimdienst sehen das anders. Daher macht sich Gabriel daran, den Mörder seines alten Freundes zu finden und er stößt auf eine Spur, die zu großen politischen Verwerfungen führen könnte.
Wie gewohnt konnte mich auch dieser Thriller wieder packen. Er lässt sich gut und flüssig lesen und es geht spannend und actionreich zu. Auch dieser Fall führt zu einer rasanten Jagd durch eine Reihe von Ländern. Aktuelle Themen werden ebenfalls nicht ausgespart und es ist interessant, die Spielchen der Geheimdienst zu erleben.
Gabriel Allon ist ein sympathischer Mensch, der viele Talente besitzt. Auch als Agent zeigt er seine besonderen Fähigkeiten und muss dabei immer wieder einiges einstecken. Neben neuen Figuren tauchen auch alte Bekannte wieder in dieser Geschichte auf. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Cellistin.
Wie so häufig geht es um Geld, Gier, Macht und Korruption. Ich liebe Agententhriller und bin auch von diesem wieder gefesselt worden. Es geht tempo- und actionreich zu mit vielen Wendungen, so dass die Spannung immer vorhanden ist.
Mir hat dieser rasante und spannende Thriller wieder Freude bereitet.