Rezension (5/5*) zu Der Meister und der Mörder: Kriminalroman von Margarete von Schwarzkopf

Matzbach

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31. Januar 2020
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OWL
Morden für die Kunst

Annas ehemaliger Dozent Klas Strate ist gestorben, sie erfährt es von einer Freundin, die sie in den letzten Jahren etwas aus den Augen verloren hatte. Wider Erwarten erscheint siese bei der Beerdigung nicht, aber Anna bekommt kurz danach einen Brief des Toten, in dem dieser sie in ihrer Rolle als Kunstexpertin für die frühe Renaissance bittet. Ihm ist etwas an einem Bild in seinem Besitz aufgefallen. Anna recherchiert und stößt auf ein Bild Paolo Uccellos, das als verschollen gilt. Bei ihrer Suche danach sterben mehree Menschen, so auch die oben erwähnte Freundin. War sie in die Machenschaften einer Kunstmafia verstrickt? Wie in allen Romanen Schwarzkopfs hat der Fall aber auch eine historische Dimension, die dieses Mal in die Zeit des englsichen Bürgerkriegs zwischen Puritanern und Katholiken zurückreicht. Wieder einmal müssen Anna und ihre Freunde alles riskieren, um den Fall zu lösen und das Bild zu finden.

Auch der vierte Roman Margarete Schwarzkopfs überzeugt den geneigten Leser der Reihe, also klare Leseempfehlung.

 

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