Rezension Rezension (5/5*) zu Der letzte Bus nach Talmey von Deborah N. May.

Bookdragon

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15. Juli 2020
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Es ist für mich ein Lesehighlight

Rhea's Großvater Pavel gehört eine abgelegene Pferdefarm in der Nähe von Talmey . Die Rocky Mountains und die weiten Felder sind Freiheit pur . Die siebzehnjährige Rhea hat endlich ihre Träume wahrgemacht und ist jetzt dorthin ausgewandert . Dort lernt sie Mike , den Mitarbeiter und Helfer auf der Farm kennen , aus dem sie nicht schlau wird . Außerdem gibt es Geheimnisse und Pavel geht es auch nicht besonders gut und eines Tages ist er plötzlich verschwunden ...

Die ersten Seiten haben mich auf die Farm nach Wyoming gebracht . Danach wurde die Spannung greifbar so dass ich immer weiterlesen musste . Dabei ist der Schreib - und Erzählstil flüssig , bildhaft und leicht zu lesen . Es wird aus der Sicht Rhea's erzählt . Die Protagonisten , besonders Rhea sind sehr gut beschrieben und glaubwürdig . Aus dem undurchsichtigen und unnahbaren Mike wurde ich genauso wie Rhea nicht schlau . Das Buch ist in drei Teile unterteilt mit den jeweiligen Kapiteln .

Fazit : Als Rhea auf die Farm kommt , gibt es Geheimnisse und merkwürdige Begebenheiten die sie nach und nach aufspürt und auflöst . Auch ich konnte mich der Story und den Rätseln kaum entziehen . Spannung , Dramatik , Romantik sind nur drei Dinge die dieses Buch ausmachen . Mir fiel schon nach kurzer Zeit auf , dass die Autorin die augenblickliche Stimmung sehr gekonnt in Szene setzt . Manchmal kam es mir so vor , als ob ich einen Film ansehen würde . Diese Story ließ mich unbewusst beim lesen den Atem anhalten , ich wurde regelrecht in seinen Bann gezogen . Es war für mich ein Wechselbad der Gefühle . So harmlos wie es angefangen hat , so spannend ging es weiter . Da passt das tolle Cover sehr gut dazu . Meine klare Leseempfehlung bekommt dieses Buch auf jeden Fall .

 

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