Rezension (5/5*) zu Der Fluch der Kelten (Anna Bentorp) von Magarete von Schwarzkopf

Matzbach

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31. Januar 2020
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OWL
Anna Bentorp schlittert in ihren nächsten Fall

"Der Fluch der Kelten" stellt den Abschluss einer Trilogie innerhalb der Reihe von Margarete von Schwarzkopf dar, denn hier findet die Geschichte der Familie des us dem ersten Band bekannten schottischen Kartoogen ihr Ende. Anna Bentorp rutscht eher zufällig in diesen Fall hinein, denn aus einem Kloster am Steinhuder Meer verschwindet ein Buch, in dem von alten keltischen Masken berichtet wird. Der zuständige Archivmitarbeiter ist ein entfernter Verwandter von Anna und gerät wegen seines Verschwindens in Verdacht, später werden er und eine weitere Leiche ermordet auf dem Klostergelände aufgefunden. Anna recherchiert die Geschichte der mittlerweile verschwundenen und und in alle Welt zerstreuten Masken, was sie bis nach Irland führt, wo sie, wie bisher immer, auch prompt in Lebensgefahr gerät. Da die Masken, Relikte eines letzten legendären irisch-keltischen Königs, aus purem Gold sind, wecken sie zum einen das Interesse habgieriger Schatzjäger, zum anderen werden ihnen aber auch magische Kräfte im Fall der Wiederzusammenführung nachgesagt, wesahlb irische Nationalisten, die im Zuge des (zur Handlungszeit noch bevorstehenden) Brexit ihre Stunde gekommen sehen. Es beginnt eine mörderische Auseinandersetzung nach dem Muster Jeder gegen Jeden.

Wer die Reihe schätzt, wird wieder einmal gut unterhalten.

 

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