Rezension Rezension (5/5*) zu Den letzten Gang serviert der Tod: Alpenkrimi (Kommissar Jennerwein ermittelt,.

Matzbach

Aktives Mitglied
31. Januar 2020
320
184
29
60
OWL
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Jennerwein ermittelt im Sternerestaurant

Da das Buch in der Datenbank nicht auffindbar ist, habe ich die Hörbuch-Variante abgespeichert, aber die Rezension bezieht sich auf den Roman:
Eine Gruppe von gut situierten Hobbyköchen trifft sich regelmäßig zum gemeinsamen Kochen und auch zum Besprechen von Projekten zur finanziellen Unterstüzung von Projelkten, die ansonsten keine Förderung bekämen. Doch als sie sich dieses Mal in der Köche des Sternerestaurants "Hubschmidt's" (ich vermute mal. dass der Autor Jörg Maurer den Deppenapostroph bewusst gewählt hat) vorbereiten wollen, geschieht ein Serienmord. Die vier, die das Mal für den Dienstagabend vorbereiten sollen, werden auf unterschiedliche Weise ermordet, darunter auch Jennerweins Ex-Freundin aus Jugendtagen, Antonia Beissele, mit der er in ihrer heutigen Funktion als Staatsanwältin in den Vorgängerromanen des Öfteren im Clinch gelegen hatte. Damit hat der Fall für den Kommissar, der in seinem nun mehr achten Fall ermitteln muss, eine persönliche Note. Mit seinem Rumpfteam (zwei Mitglieder sind im verlauf der Reihe ja irgendwie "abhanden" gekommen), verfolgt er zahlreiche Spuren, die in unterschiedliche Richtungen führen, so etwa ins Mafiamilieu. Doch dank seiner manchmal spontanen Eingebungen gelingt Jennerwein die überraschende Aufklärung des Falles.
Doch wie immer in den Maurer-Romanen kommt das Absurde nicht zu kurz, dieses Mal am Beispiel der phantasievollen Pilznamen, die sich wie ein roter faden durchs Buch ziehen. Und wie (fast) immer, ist auch die Bestatterfamilie Graegger wieder munter beteiligt, wobei sich am Ende für sie eine überraschenden Perspektive auftut. Also alles wie gewohnt gekonnt bei Jörg Maurer. Mögen noch viele Nachfolgebände erscheinen.

 

Beliebteste Beiträge in diesem Forum