Gebundenes Buch
Das geniale Finale der Welterfolge "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Dame, König, As, Spion"
1961: An der Berliner Mauer sterben zwei Menschen, Alec Leamas, britischer Top-Spion, und seine Freundin Liz Gold.
2017: George Smileys ehemaliger Assistent Peter Guillam wird ins Innenministerium einbestellt. Die Kinder der Spione Alec Leamas und Elizabeth Gold drohen, die Regierung zu verklagen. Die Untersuchung wirft neue Fragen auf: Warum mussten die Agenten an der Berliner Mauer sterben? Hat der britische Geheimdienst sie zu leichtfertig geopfert? Halten die Motive von damals heute noch stand? In einem dichten und spannungsgeladenen Verhör rekonstruiert Peter Guillam, was kurz nach dem Mauerbau in Berlin passierte. Bis George Smiley die Szene betritt und das Geschehen in einem neuen Licht erscheint.
Der Spion, der aus der Kälte kam ... ist zurück - Der ultimative Roman über die dunklen Seiten der GeheimdiensteKaufen
Das geniale Finale der Welterfolge "Der Spion, der aus der Kälte kam" und "Dame, König, As, Spion"
1961: An der Berliner Mauer sterben zwei Menschen, Alec Leamas, britischer Top-Spion, und seine Freundin Liz Gold.
2017: George Smileys ehemaliger Assistent Peter Guillam wird ins Innenministerium einbestellt. Die Kinder der Spione Alec Leamas und Elizabeth Gold drohen, die Regierung zu verklagen. Die Untersuchung wirft neue Fragen auf: Warum mussten die Agenten an der Berliner Mauer sterben? Hat der britische Geheimdienst sie zu leichtfertig geopfert? Halten die Motive von damals heute noch stand? In einem dichten und spannungsgeladenen Verhör rekonstruiert Peter Guillam, was kurz nach dem Mauerbau in Berlin passierte. Bis George Smiley die Szene betritt und das Geschehen in einem neuen Licht erscheint.
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Vor mehr als 50 Jahren, auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs, kamen an der Sektorengrenze in Berlin zwei Menschen ums Leben, als ein englischer Spion seiner Geliebten über die Mauer half. George Smiley, der nachdenkliche britische Geheimdienstmann und sein Assistent Peter Guillam waren damals aktiv. Nun steht eine zivilrechtliche Klage der Nachkommen um die damaligen Todesfälle an und Guillam muss noch einmal in die schmutzige Vergangenheit der Spionage abtauchen.
John Le Carré ist d e r Altmeister des Genres, mit seinen Romanen um George Smiley hat er dieses Thema geprägt. Das gelingt ihm nicht zuletzt, da er selbst am Rande im Britischen Geheimdienst tätig war und seinen Büchern dadurch eine besondere Authentizität verleihen kann.
Es war das Buch „Der Spion, der aus der Kälte kam“, der erste Smiley Roman, der dieses Ereignis an der Berliner Mauer beschrieb, das er nun noch einmal aufgreift.
„Das Vermächtnis der Spione“ ist ein Abgesang auf die Welt der Geheimdienste. Melancholisch und desillusioniert ist das Wiedersehen mit seinen alten Helden. Immer müssen sich Smiley und Guillam die Frage stellen: wie weit darf man gehen, um seine Werte zu verteidigen. Was ist mit persönlicher Schuld, wenn sich die politischen Werte ändern? Dass Spionage ein schmutziges Geschäft ist, die Grenze zwischen persönlichen Intrigen und politischen Notwendigkeiten fließend ist, war immer schon der Grundton in Le Carrés Romanen, hier wird es noch einmal deutlich.
Faszinierend wie spannend sich der Roman präsentiert, obwohl Le Carrés Erzählstil unaufgeregt und konventionell, fast kühl beobachtend ist. Es ist ein wissender und durchdringender Blick von außen. Der Autor kommt ohne die Mätzchen aus, die mancher Berufskollege braucht um Tempo und Spannung zu erzeugen. Es ist vielleicht der letzte Spionageroman, vom dem man das sagen kann.
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