Als Mavie während einer Party auf ihr cooles, im Dunkeln leuchtendes Tattoo angesprochen wird, hält sie das für einen Scherz. Doch dann sieht sie es im Lichtstrahl der Tanzfläche mit eigenen Augen und gerät in Panik: Woher kommt der Skorpion auf ihrer Haut? Mavie ahnt nicht, dass das Zeichen sie zur Zielscheibe eines perfiden Spiels macht.
Zur gleichen Zeit übernehmen die Ermittler Inga Björk und Christian Brand den Fall einer brutal im Wald ermordeten Joggerin. Noch wissen sie nicht, dass dies erst der Anfang einer grausamen Mordserie ist. Und dass sie nur eine Chance haben, diese zu stoppen: Sie müssen die Seiten wechseln – und das tödliche Spiel mitspielen …Kaufen
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„Das Spiel“ ist der erste Band der Björk und Brand Reihe von Jan Beck. Der Thriller hat es in sich! Als Leser begleitet man Inga Björk und Christian Brand bei ihren Ermittlungen zu einem perfiden Darknet Spiel. Mittelpunkt des Buches sind mehrere Mordfälle, sowie die junge Mavie, die auf einer Party plötzlich ein leuchtendes Tattoo auf ihrem Rücken entdeckt. Sie ahnt noch nicht, dass dieses Tattoo die Jagd auf sie eröffnet.
Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil sich der Klappentext super spannend angehört hat. Ich muss sagen, dass ich alles andere als enttäuscht wurde. Das Buch startet mit einem spannenden Prolog bzw. erstem Kapitel. Ich habe vorab gelesen, dass das Buch recht brutal sein soll und hatte bedenken, dass es mir zu blutig wird. Dem war aber nicht so. Zugegeben: Man bekommt schon viel Brutales zu lesen, aber nicht so schlimm wie ich es bei einigen Rezensionen vermutet hätte (ich konnte immer noch schlafen).
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, so dass man schnell über die Seiten fliegt. Die Geschichte wird aus vielen Perspektiven erzählt: Brand, Björk, Mavie, ein Journalist und weitere Personen, die eine Rolle im Spiel einnehmen. Gut fand ich auch, dass man mal in die Jägerperspektive eintauchen durfte. Ich fand diesen Aufbau klasse und bin gut mit den Perspektivensprüngen klargekommen. Für mich hatten Sie sogar einen großen Anteil am Spannungsbogen. Durch den Perspektivenwechsel kamen nach und nach immer mehr Zusammenhänge und Indizien ans Licht. Das hat der Autor klasse umgesetzt.
Auch super waren die beiden Ermittler. Inga Björk hat eine sehr interessante Vorgeschichte und scheint auch als Person noch einiges zu bieten. Ich mochte es wie der Autor ihre Historie mit dem Fall verwoben hat. Christian Brand hingegen wirkt etwas skrupellos, aber auch er liefert einiges an Futter für weitere Ermittlungen. Ich mochte beide als Tandem sehr gerne.
Alles in allem werde ich die Reihe definitiv weiterverfolgen.
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