Rezension Rezension (5/5*) zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green.

claudi-1963

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29. November 2015
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Buchinformationen und Rezensionen zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green
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Ein Buch das einen zu Tränen rührt

Das Buch handelt von Hazel die mit ihren 15 Jahren schon seit 3 Jahren an Schilddrüsenkrebs erkrankt ist und von Augustus der als Folge auf Grund eines Tumors sein Bein verloren hat. Beide lernen sich in einer Selbsthilfegruppe kennen und nach anfänglicher Zurückhaltung verlieben sich die beiden auch ein bißchen ineinander. Hazel hat ein Lieblingsbuch das sie immer wieder liest und von dem sie gerne eine Fortsetzung hätte, aber der Autor möchte keinen erneuten Roman mehr schreiben. Das erfährt Hazel alles nachdem sie diesen kontaktiert hat und so steht sie da mit ihren Fragen die unbeantwortet bleiben.
Als sie dann Augustus ihr Lieblingsbuch zum lesen gibt, schmieden sie gemeinsam Pläne nach Amsterdam zu reisen und den Autor zu besuchen.
Jedoch macht der Gesundheitszustand von Hazel fast eine Reise nicht möglich. Es kommt dann jedoch zu der Amsterdam Reise und es wird alles ganz anders wie sie sich das gedacht hatten.
Am Ende wird bei dem anfänglich geheilten Augustus ein erneuter Ausbruch des Krebses festgestellt und es kommt zur großen Katastrophe.

Mein Fazit:
Das Buch das eigentlich als Jugendbuch einen Preis erhielt ist auch für Erwachsene sehr gut geschrieben. Man könnte meinen das der Autor aus dem wahren Leben schreibt. Doch die Personen sind nur erfunden, könnten aber durchaus real sein. Er schreibt sehr kompetent und lesenswert und wenn man das Buch mal begonnen hat kann man es nicht mehr weglegen.
Manche Seiten haben mich sogar so sehr ergriffen, das sie mich zu Tränen gerührt haben.
Also es ist kein Buch für schwache Nerven, es verlangt schon einiges vom Leser ab. Und es nimmt auch nicht vor dem Thema Tod halt.
(Inzwischen wurde es auch verfilmt, nur so am Rande)

 
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