Rezension (5/5*) zu Das Polarlicht in deinen Augen von Ann Christine Larsen

Bookdragon

Mitglied
15. Juli 2020
790
31
24
Eine Liebesgeschichte die sich in Lappland abspielt

Nur durch Zufall bekommt Kaisa einen Brief von ihrer totgeglaubten Mutter in dem steht dass sie von Kaisa's Vater gezwungen wurde wegzugehen. In einem goldenen Käfig aufgewachsen bricht Kaisa nun aus und versucht herauszufinden warum ihr Vater, ein reicher IT Mogul, sie angelogen hat. Da ihre Mutter in Lappland lebt fährt Kaisa unter falschem Namen dorthin um sie zu suchen. Auf einer Huskyfarm kommt Kaisa, die jetzt Luna heißt, unter und lernt Janne kennen und lieben. Werden Luna's Lügen auffliegen und werden Luna und ihre Mutter sich endlich wiedersehen?

Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und die Spannung erhöht sich während des lesens.

Fazit: Dieser Roman deren Handlung sich in Lappland abspielt umfasst 22 Kapitel. Es wird aus Sicht von Luna erzählt aber auch Janne kommt zu Wort. Die Atmosphäre in diesem Buch ist eher leicht und der Humor kommt öfters zum Vorschein. So wurde die Story für mich persönlich zwischendurch amüsant zu lesen. Die Autorin beschreibt sehr gut das Flair Lappland's mit ihrer Kälte. Das Gegenteil von Kälte ist ja die Wärme und sie spiegelt sich in der Liebesgeschichte wider. Da wird es prickelnd romantisch mit etwas Erotik gewürzt. Die Story erzählt auch eine Familiengeschichte die unter anderem dramatisch ist. Luna und Janne hatten es beide nicht leicht in ihrer Vergangenheit und so wurde die Story für mich spannend zu lesen. Der Roman ist zum Teil sehr emotional und tragisch. Meiner Meinung nach fahren die Gefühle in der Story Achterbahn. Kalte Monate, warme Hütten und Häuser, Huskys und Schnee dazu noch eine Lovestory - die Romantik ist perfekt. Ob es ein Happy End gibt? Das Ende werde ich euch natürlich nicht verraten. Meiner Ansicht nach ist dieser Liebesroman kurzweilig und unterhaltsam geschrieben und daher vergebe ich gerne fünf Sterne.