Rezension Rezension (5/5*) zu Das Lichtenstein: Modehaus der Träume, Roman von Marlene Averbeck.

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8. Februar 2020
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Schicksal einer Familie und deren Angestellten

Das Buch spielt in Berlin - wir haben das Jahr 1913:
›Das Lichtenstein‹ bietet ein vielfältiges Sortiment und kann den Kunden viele Wünsche erfüllen. Hier treffen die unterschiedlichsten Menschen und Schicksale aufeinander . Das Ladenmädchen Hedi taucht fasziniert in die Welt der Mode ein, während die Näherin Thea nur Augen für Ludwig, den jüngsten Sohn des Hauses, hat. Doch dann geht das Haus in Flammen auf – und damit die Existenz der Angestellten wie auch der Inhaber.

Fazit:
Das Cover ist wunderschön gestaltet und ein Blickfang - mit dem historischen Flair, den es vermittelt, passt es wunderbar zum Inhalt.
Das Buch hat die Protagonisten wunderbar skizziert - gleich zu Beginn des Buches, daher kann man sich auf die Figuren auch so richtig einlassen/hineinversetzen. Man lernt Familie Lichtenstein kennen, mit ihren beiden Söhnen Jacob und Ludwig, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auch auf die Angestellten wird eingegangen.
Das Buch hat immer wieder einige dramatische Stellen, die die Spannung steigern bzw. die Aufmerksamkeit heben.
Schön finde ich auch, dass die Kapiteln aus verschiedenen Perspektiven geschrieben sind.
Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen - und inhaltlich ist das Buch sehr interessant gelungen. Das Buch bietet somit Unterhaltung auf der ganzen Linie.