Rezension Rezension (5/5*) zu Das Licht von tausend Sternen von Lastella, Leonie.

nellsche

Bekanntes Mitglied
1. September 2018
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Wundervoll

Harper spielt ihre Rolle als sorglose Studentin perfekt. Doch abends kümmert sie sich fürsorglich um ihren autistischen Bruder Ben. Als sie Ashton das erste Mal sieht, wird ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt, denn zum ersten Mal ist sie so richtig verliebt und ihre Familie rückt in den Hintergrund. 

Das Cover und die Beschreibung dieses Romans hat mich total angesprochen und ich war wahnsinnig gespannt auf die Story.
Der Schreibstil ließ sich sehr angenehm und flüssig lesen. Ich konnte problemlos in die Geschichte eintauchen, hatte alles prima vor Augen und konnte sämtliche Gefühle miterleben.
Harper fand ich sofort sehr sympathisch. Sie war voller Empathie und Liebe für ihre Familie, insbesondere ihren Bruder. Das war einfach bewundernswert. Allerdings tat sie mir auch etwas leid, weil sie ihr eigenes Leben so sehr hintenanstellte.
Auch Ashton mochte ich sofort sehr gerne. Es war spürbar, dass auch bei ihm nicht alles einfach war.
Die Story hat mich sofort gepackt. Super fand ich, dass sie sowohl aus Harpers als auch aus Ashtons Sicht erzählt wurde. Dadurch bekam ich in beide Charaktere und deren Gedanken- und Gefühlswelten tolle und tiefe Einblicke. Die Beziehung, die sich zwischen Harper und Ashton entwickelte, war wahnsinnig romantisch und kitschig-schön. Ich liebe solche Stories und war deshalb hin und weg. Ich konnte richtig mitfiebern, wie sich alles entwickelt. Das war sehr spannend, denn Harper war nicht ganz offen zu Ashton, was zu Problemen führen könnte. So gab es dann auch eine passende Portion Dramatik, die ich super fand.

Ein richtig toller Liebesroman, den ich geliebt und regelrecht verschlungen habe. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.