Rezension Rezension (5/5*) zu Das Lächeln der Libellen: Ein Inselgarten-Roman (Die Inselgärten-Reihe, Band 2.

Streifi

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12. Juni 2020
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Urlaub zum Lesen

Juna hat innerhalb kurzer Zeit ihren Mann, Ihren Großvater und ihren Schwiegervater verloren. Jetzt versucht sie wieder in ihr Leben zurückzufinden und mit der Trauer zu leben. Bevor sie versuchen will, den letzten Wunsch ihres Schwiegervaters auf Hiddensee zu erfüllen muss sie erst einmal endgültig Abschied von ihrem Mann nehmen. Der Weg führt sie in die Berge, wo sie nicht nur endlich abschließen kann, sondern auch mit einem Knall einen neuen Lebensabschnitt beginnt. Dabei lernt sie Linnea kennen, die ebenfalls mit den Zielen ihres Lebens kämpft. Gemeinsam beginnen sie nach der Herkunft des Libellenanhängers zu forschen, den Juna von ihrem Schwiegervater bekommen hat.

Patricia Koelle schafft es immer wieder mich zu verzaubern. Ihre Landschaftsbeschreibungen sind so toll, dass man als Leser das Gefühl hat, schon einmal dort gewesen zu sein und sich an die Landschaften zu erinnern. Die Themen ihrer Romane sind immer berührend. Linnea lebt für ihre Arbeit und die Begeisterung für die Natur ist einfach ansteckend. Und Juna muss tatsächlich erst noch lernen, dass es nichts schlechtes ist, wenn man einfach ein wenig introvertierter als andere Menschen ist.

Die Gärten aus der Inselgärten Reihe würde ich wirklich gerne einmal besuchen, besonders Hiddensee hat es mir sehr angetan, das muss wirklich eine ganz tolle Insel sein. Auf jeden Fall ein Ziel für die Zukunft.

Ich freue mich schon auf weitere Bücher von Patricia Koelle. Der nächste Band der Inselgärten-Reihe „Die Träume der Bienen“ steht ganz oben auf meine Leseliste.

Von mir daher wieder eine Leseempfehlung für dieses wunderbare Buch.