Rezension (5/5*) zu Bornholmer Flucht von Katharina Peters

Xanaka

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12. Juli 2015
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Berlin
Buchinformationen und Rezensionen zu Bornholmer Flucht von Katharina Peters
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Krimigenuss pur

Bei ihrer Rückkehr aus Deutschland findet Sarah Pirohl im Haus ihres Freundes eine merkwürdige Nachricht vor. Diese Nachricht ist insofern eigenartig, weil es genau dieselben Worte sind, die auch ihr Vater in Deutschland zu ihr gesagt hatte. In der Nachricht geht es um die ständig weiterlebende Idee und dass Sarah ihnen helfen würde. Von ihrem Freund Frederik, einem dänischen Journalisten der sich schon länger mit den Machenschaften und dem Netzwerk von Sarahs Vater auseinandersetzt, fehlt jede Spur. Warum ist er verschwunden? Wurde er möglicherweise entführt? Sarah ist aufgrund der Nachricht zutiefst besorgt und verunsichert.

Der Fund einer Leiche am nächsten Tag beunruhigt Sarah sehr. Es stellt sich zum Glück schnell heraus, dass es nicht Frederik ist. Aber wer ist der Tote dann? Wo ist Frederik? Hat er etwas damit zu tun?

Plötzlich ist Sarah unmittelbar betroffen und kann aufgrund dessen auch nur eingeschränkt ermitteln. Zu gerne würde sie helfend eingreifen, auch weil sie weiß, dass es sich um einen Angriff ihres Vaters handelt.

Dieser Krimi war bedingt durch die Extremsituation, in der sich Sarah befindet, schon irgendwie anders. Es gab diesen Toten, aber man wusste nicht, was passiert ist. Genau wie die ermittelnden Beamten überlegte ich beim Lesen mit, was nun genau geschehen ist. Dabei entwickelte sich die Handlung wirklich spannend und vor allem unvorhersehbar weiter.

Gut gefallen hat mir, dass auch Hannah Jacob wieder dabei war. Sie gefällt mir als Protagonistin genauso gut wie Sarah Pirohl.

Wie das Buch nun ausgegangen ist, das sollte jeder selbst lesen. Mich hat dieser Krimi wieder gut unterhalten und empfehle ihn zu gerne weiter. Von mir gibt es verdiente fünf Lesesterne.

 

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