Rezension (5/5*) zu Amissa. Die Überlebenden von Frank Kodiak

kleinschorschi

Neues Mitglied
30. Dezember 2019
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Spannend bis zum Schluss

Als Privatermittlerin Rica Kantzius die Urne ihres Mannes Jan zu Grabe tragen muss, zerbricht sie fast an ihrem Schmerz. Der Wunsch nach Rache und Gerechtigkeit hält sie jedoch aufrecht. Gerechtigkeit für die überlebenden Frauen und Mädchen, die von Menschenhändlern monatelang in einem unterirdischen System gefangen gehalten wurden. Rache für das, was man ihr angetan hat. Niemals dürfen die Verbrecher ungestraft davonkommen. Doch dafür fehlen noch Beweise und so entwickelt Rica einen extrem riskanten Plan. Auf dem Weg zum Grab flüchtet sie plötzlich mit der Urne vom Friedhof…. Was hat sie vor...?

Zur gleichen Zeit versteckt sich Maja Krebsfänger mit Anika Müller und Nelia Paumacher in der Anglerhütte des Polizeikommissars Olav Thorn. Die beiden waren Opfer eines Missbrauchsnetzwerks geworden, das bis in die höchsten Kreise reichte, doch ihnen war die Flucht gelungen. Sie waren Überlebende, und das sollte auch so bleiben.

Fazit / Meinung:
Das Buch hat 416 Seiten und ist in 5 Hauptkapitel, die wiederum in mehrere Kapitel, eingeteilt sind. Die Kapitel sind von der Länge her genau richtig und gehen nahtlos ineinander über. Der Schreibstil ist locker, flüssig und es bleibt spannend bis zum Schluss.

Die Überlebenden ist der Abschluss einer Trilogie über Amissa. Ich kannte die anderen beiden Teile nicht, hatte aber auch keine Schwierigkeiten, mich hier zurechtzufinden. Man kann es auch ohne die beiden Vorgängerbände gut lesen.

Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!