Rezension Rezension (4/5*) zu Wenn der Postmann nicht mal klingelt: Eine Ruhrpott-Krimödie mit Loretta Luchs.

wal.li

Bekanntes Mitglied
1. Mai 2014
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Drehbuch

Ihre Freundin Diana zieht zu Okko an die Nordsee. Loretta Luchs gönnt ihr das Glück, aber etwas traurig ist sie, etwas sehr. Deshalb ist es eine willkommene Abwechslung als sie die Theaterschauspielerin coachen soll. Isolde hat ein Drehbuch zu einem Fernsehfilm geschrieben, mit dem angelehnt an Lorettas Fälle ein Krimi entstehen soll, in dem eine Sexhotline-Mitarbeiterin durch Zufall in Kriminalfälle stolpert. Emily Eichberger übernimmt die weibliche Hauptrolle und sie hat darum gebeten, mehr über Lorettas Arbeit zu erfahren, um ihre Rolle authentischer gestalten zu können. Bald erfährt Loretta, dass Emily anonyme Anrufe erhält. Ein neuer Fall für Loretta?

Während ihres Urlaubs an der Nordsee haben Loretta und ihre Freunde den TV-Kommissar Harry Vaske kennengelernt. Und dieser hatte die Idee zu dem Film und er hat auch Emily für die Rolle begeistert. Nun soll es an die Vorbereitungen gehen. Loretta weiß nicht so so recht, was sie Emily erzählen soll und so nimmt sie die Schauspielerin kurzerhand mit zu ihrer Arbeitsstelle. Dort reagiert Emily ein wenig überrascht, dass in einem Callcenter doch nur normale Menschen tätig sind. Schließlich sieht man am Telefon sein Gegenüber normalerweise nicht.

Auch in ihrem vierten Fall, bei dem es so scheint, als gebe es keinen Fall, taucht eine Leiche auf. Die Umstände des Todesfalls sind für Loretta nicht gerade schön. Der Leser ist dagegen gespannt, wie es mit der Sache weitergeht. Die anonymen Anrufe, ein Todesfall und die Aussicht auf einen Fernsehkrimi, das verspricht eine packende Geschichte, in der wie wir es von Loretta Luchs kennen auch der Humor nicht zu kurz kommt. Lorettas neuer Mitbewohner Baghira weckt sofort Sympathien und auch sonst wissen Loretta und ihre Freunde, den geneigten Leser gut zu unterhalten. Diese turbulente Krimireihe ist immer für ein paar lustige und spannende Lesestunden gut.