Rezension (4/5*) zu Waldeskälte: Thriller von Martin Krüger

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8. April 2021
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Buchinformationen und Rezensionen zu Waldeskälte: Thriller von Martin Krüger
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Ein Dorf mit dunklen Geheimnissen

In dem kleinen Bergdorf Eigerstal in den Schweizer Alpen ist ein Mädchen verschwunden. Bereits zwanzig Jahre zuvor verschwanden schon einmal Mädchen. Von dreien kehrte nur eine zurück – Valeria Ravelli. Sie kann sich bis heute nicht erinnern, was damals wirklich vorgefallen ist, aber sie ist sich sicher, dass der Täter jemand aus dem Dorf sein muss. Inzwischen ist sie bei Interpol, doch sie übernimmt den Fall und kehrt dahin zurück, wohin sie eigentlich nie mehr wollte. Wenn sie das Mädchen finden will, ist Eile geboten, denn Nebel scheint alles zudecken zu wollen.
In diesem Thriller herrscht eine düstere und bedrohliche Atmosphäre. Dafür sorgen nicht nur die Wetterbedingungen, sondern auch die Menschen, die verschlossen und Fremden gegenüber misstrauisch sind.
Die Vergangenheit hat Valeria bis heute nicht losgelassen. Obwohl sie eines der Opfer war, fühlt sie sich auf eine Weise auch schuldig. Sie ist aber nicht wirklich nahbar und so funktioniert die Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei anfangs auch nicht besonders. Dann stößt auch noch Chloe Muston dazu, die damals die Ermittlung geführt hat und den Täter nicht dingfest machen konnte. Auch sie hat der Fall nie losgelassen. Eine interessante Persönlichkeit ist auch Elias, der Valeria informierte.
Was den Täter zu seinen Taten bewogen hat, bleibt lange verborgen. Die unterschwellige Spannung ist immer zu spüren, doch erst zum Schluss hin nimmt die Spannung wirklich Fahrt auf und endet mit einem dramatischen Showdown.
Mir hat dieser Thriller gut gefallen und ich könnte mir weitere Fällt für Valeria Ravelli vorstellen.


 

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