Rezension (4/5*) zu Totenruhe (Tinus Geving ermittelt-Reihe 3) von Arvid Heubner

Bookdragon

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15. Juli 2020
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Ein spannender und fesselnder Krimi

In dem Ort Alfarnatejo wird die siebenjährige Alina entführt. Dieser Fall ähnelt in fataler Weise an den ungelösten Mord von der damals gleichaltrigen
Alina Rosales Magana vor vierzig Jahren.Inspector Tinus Geving von Europol übernimmt den Fall.Den Schlüssel zu dem Fall muss er in der vierzigjährigen Vergangenheit suchen.

Der Schreibstil ist dicht,ein klein wenig düster aber flüssig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in das Buch hinein und gerade Geving war mir äußerst sympathisch. Der Spannungsbogen ist genau richtig sie erhöht sich langsam aber kontinuierlich.

Fazit:Ich hatte etwas Mühe in dieses Buch hineinzukommen. Es wird aus Sicht der verschiedenen Charaktere berichtet.Da musste ich erst mal die spanischen Namen auseinander halten.Nach dem ersten Drittel hat mich dieser Krimi regelrecht gefesselt so dass ich an dem Geschehen dranbleiben musste. Zusätzlich spannend wurde es dadurch dass die Uhrzeit immer wieder eingeblendet war.Zwischendurch musste ich durchatmen weil die Story mich aufgewühlt hatte.Es ist also nichts für schwache Nerven.Was mir hier gefiel:Die Ermittler zeigen Schwächen,Ängste und Nerven und das macht sie verletzlich und sympathisch. Es geht auch immer wieder ins Jahr 1975 zurück.Es sind fast zwei Handlungsstränge die sich miteinander verbinden.Ab ca.der Hälfte des Buches geht es dann Schlag auf Schlag.Die Ermittlungen gehen voran und es wurde für mich mehr als dramatisch und zum Ende hin actionreich.Dieses Buch ist der dritte Band einer bisher dreiteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen der Leser braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen.


 

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