Rezension Rezension (4/5*) zu The One Best Man von Piper Rayne.

Xanaka

Aktives Mitglied
12. Juli 2015
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Berlin
Unterhaltsam

Victoria ist nach der Scheidung von ihrem Mann Pete wieder zurück nach Chicago zu ihrer Mutter gezogen. Zum einen kann ihre Mutter sie bei der Betreuung ihrer kleinen Tochter Jade unterstützen und andererseits kann Victoria sich um ihre Mutter kümmern, die an Multiple Sklerose erkrankt ist.

Der Start in Chicago ist nicht einfach. Einen Job zu bekommen war da fast leicht, darum hatte sich ihr Chef gekümmert. Aber Victoria möchte nun auch noch ihren Uniabschluss machen, um für sich und ihre Tochter Jade gut sorgen zu können. Von Männern hat sie erst einmal die Nase voll.

Doch dann trifft sie vor der Schule von Jade auf Reed Warner, den Trauzeugen ihres Exmannes. Er bringt auch gerade einen kleinen Jungen zur Schule. Und er erinnert sich genau an sie.

Das ist nicht die typische Geschichte, die das Leben schreibt. Aber sie ist einfach schön zu lesen. Beim Lesen kann man wunderschön versinken und mitträumen. Allerdings hätte ich mir zur Spannung ein wenig mehr Konflikte gewünscht, dass wäre dem wahren Leben dann näher gekommen.

Das Autorinnenduo hat mit der Geschichte über Victoria den ersten Band einer Trilogie geschrieben. Es folgen noch zwei weitere Bücher über die beiden Freundinnen von ihr, die in ihrem Leben und auch in dem Buch eine wesentliche Rolle spielen. Die Gemeinsamkeit aller drei Freundinnen ist das alle geschieden sind. Mit ihren Büchern zeigen die Autorinnen, wie es den Frauen gelingt mit ihrer Situation und dem Leben fertig zu werden.

Das Buch liest sich wunderbar leicht, man kann herrlich dabei entspannen. Es ist natürlich leichte Kost, aber das tut auch ab und zu mal gut. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und vier Lesesterne.


 
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