Während einer Protestaktion gegen Atommüll-Transporte im hessischen Knüllwald explodiert ein alter VW-Camper. Ralph Angersbach ist geschockt, als er den Tatort erreicht: Der völlig zerstörte Wagen kann nur seinem Vater gehört haben, einem Alt-Hippie – und auf dem Fahrersitz befindet sich eine verkohlte Leiche. Hat es jemand auf die Familie des Kommissars abgesehen? Oder ist der immer hitziger werdende Streit zwischen Befürwortern und Gegnern der Endlagersuche endgültig eskaliert?
Ein weiterer brutaler Mord führt Ralph Angersbach und Sabine Kaufmann zurück in die Vergangenheit …Kaufen
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Strahlentod war nicht mein erster Krimi des Autors Daniel Holbe. Bisher habe ich schon einige Bücher von ihm nur so verschlungen.
Der Schreibstil ist schön einfach und somit kann man Seite um Seite nur so durch die Worte fliegen. Ich mag es auch sehr, dass die Kapitel so kurz sind. Da liest mal schnell mal noch ein weiteres.
Das Cover ist passend für einen Krimi. Es ist an sich schlicht gehalten und schön düster, so wie es eben sein muss für einen Krimi. Man erkennt durch das Cover auch sehr schnell, dass Teil einer Reihe ist.
Ich mag es sehr, dass man bei Holbe, die Bücher nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen muss. Man hat selbst als Quereinsteiger nie das Gefühl, dass man etwas verpasst hat. Es ist also für jeden Leser geeignet.
Ich finde, dass die Charaktere der Protagonisten sehr gut ausgearbeitet sind. Jedoch ist für meinen Geschmack das persönliche viel zu sehr im Vordergrund, weshalb das Buch ein paar Längen hat. Es gab auch hin und wieder ein paar Dinge, die ständig wiederholt wurden.
Dadurch gebe ich dem Buch nur 4 Sterne.
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