Rezension Rezension (4/5*) zu Secret Fire - Die Entfesselten von C.J. Daugherty.

Natalie77

Mitglied
13. April 2014
320
10
22
47
Frankenberg/Eder
mem-o-ries.de
Buchinformationen und Rezensionen zu Secret Fire - Die Entfesselten von C.J. Daugherty
Kaufen >
Gebührender Abschluss der Dilogie

Inhalt:
Sacha und Taylor haben im St. Wilfried Collage Zuflucht gefunden. Kurz vor dem 18. Geburtstag von Sacha trainiert Taylor damit sie überleben, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und sie müssen früher Kämpfen als sie gedacht hatten. Ein Wettlauf gegen die Zeit und mit dem Tod

Meine Meinung:
Der erste Band von Secret Fire ist noch nicht so lange her und war noch recht präsent. Secret Fire 2: Die Entfesselten macht nahtlos weiter. Als Leser landet man direkt in der Zeit kurz vor Sachas 18. Geburtstag.

Es wirkt zunächst noch recht friedlich, doch diese trügerische Ruhe hält nicht lange an. Die Spannung ist recht schnell wieder greifbar, wie die Bänder der Magie, und reißt bis zum Ende nicht ab.
Es gibt kaum Augenblicke zum Verschnaufen. Die Protagonisten stürzen von einem nervenaufreibenden Ereignis zum Nächsten. Man merkt auch am Fortgang der Geschichte dass der Tag X, Sachas Geburtstag, immer näher rückt. Die kurzen Kapitel und die rasante Geschichte sorgen hier für ein Leseerlebnis das man trotz der Schnelligkeit gut genießen kann.

Es sind wenige Figuren auf die die Autorin sich konzentriert.
Natürlich Taylor, die Sacha vor dem Tod beschützen soll. Das sie so eine ehrgeizige Schülerin ist kommt ihr auch beim Training zu Gute. Sie ist voller Selbstzweifel, doch wer wäre das nicht, wenn das Leben andere Menschen in seinen Händen liegt.
Sacha vertraut ihr und doch bekommt er Angst vor dem was passieren kann. Schön fand ich das von dem Draufgänger nichts mehr zu spüren ist und ihm der Ernst der Lage durchaus bewusst ist. Er ist ruhiger geworden, aber auch nachdenklicher.
Louisa und Alistair sind stets an der Seite von Taylor und Sacha. Sie sollen helfen wo sie können. Auch an Louisa erkennt man eine weichere Seite, auch wenn diese nur ab und an zur Geltung kommt. Alistair blieb mir ein wenig fern. Er ist wichtig für die Geschichte, aber ich bekam kein Gefühl für diese Figur.
Noch wichtig ist der Widersacher und hier gibt es einige Überraschungen und Erklärungen, die ihr natürlich selber erlesen sollt.

Ich habe nun schon öfter gelesen dass das Ende zu plötzlich kam. Ich empfand das selber gar nicht so. Das Ende war zum richtigen Zeitpunkt und sehr passend. Es war ein gebührender Abschluss dieser Dilogie, die keine Fragen offen lässt und sehr rasant daher kommt. Beide Bände sind ein Page Turner für den man sich Zeit nehmen sollte damit man lesen kann ohne aufhören zu müssen.