Rezension Rezension (4/5*) zu Phobia: Thriller von Wulf Dorn.

Eggi1972

Mitglied
5. Dezember 2015
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Giessen
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Guter Thriller

Was soll ich schreiben bei diesem Buch? Das ist eigentlich die Frage, die ich mir bei jeder Rezension aufs Neue stelle, zumal ich mich in letzter Zeit jedes Mal wenn ich ein Buch gelesen habe frage, warum ist das Buch eigentlich schon wieder zu Ende?

Gut, ich habe das Buch in die Hand genommen und mich gefreut. Ein neuer Thriller von Wulf Dorn und dann auch noch mit der Romanfigur Mark Behrendt, der Psychiater, der mir einige schlaflose Nächte gebracht hat.

Diesmal hilft er sich und auch seiner guten Freundin aus vergangenen Tagen. Man fühlt mit ihm - wo er seine große Liebe verloren hat, wo alles in ihm zerbricht. Dann begeht sein Doktorvater auch noch einen Selbstmord und man denkt in London, er verliere seinen Lebensmut komplett. Aber durch seine Freundin aus Studientagen wird er in einen Fall hineingezogen, der ihm einerseits Angst macht, ihm aber auch irgendwie seine Lebensenergie wieder gibt!

Wulf Dorn bedient sich einer, wie soll ich sagen, recht einfachen Sprache ohne jegliche Effekthascherei. Er bringt alles auf den Punkt - in seinem mir doch mittlerweile recht vertrauten Schreibstil.

Man könnte denken, gut er hat mir diesmal nicht ganz so viele schlaflose Nächte bereitet sondern hat mich irgendwie auf eine ganz andere Art und Weise gefesselt. Ich freue mich schon auf den nächsten Roman von Wulf Dorn, der sich einer einfachen aber sehr facettenreichen Sprache bedient. Und ich denke, er wird mir mit dem nächsten Roman wieder unter die Haut gehen.

Für Thriller-Fans ist er einfach ein Muss und ich hoffe, dass er weiter schreibt. Aber lieber warte ich weitere 4 Jahre, als dass seine Romanfiguren anfangen zu verblassen.

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