Rezension (4/5*) zu Mord im Museum (Charlotte Bienert ermittelt 1) von Christine Zilinski

Bookdragon

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15. Juli 2020
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Ein guter Auftakt zu dieser Reihe

In einem Museum in Stuttgart möchte Journalistin Charlotte Bienert ein Laienschauspiel besuchen um darüber einen Artikel zu schreiben.Der Krimiabend heißt"Mord im Museum".Dass es dabei einen richtigen Mord gibt hätte Charlotte nie gedacht.Zusammen mit Kommissar Jankovich begibt sie sich auf die Mördersuche.

Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig zu lesen so dass ich recht zügig durch das Geschehen kam.Die Protagonisten sind sympathisch und authentisch dargestellt. Charlotte Bienert gefällt mir dabei sehr gut. Die Spannung steigert sich zwar im Laufe des Buches aber für mich blieb sie gerade im mittleren Teil auf einer Ebene.

Fazit:Dieser Regionalkrimi spielt sich in und um Stuttgart ab.Der Dialekt ist leider nicht vorhanden was ich etwas schade fand. Er hätte gut dazu gepasst.Die Schauspieler verdächtigen sich untereinander und natürlich gibt es dabei Lügen und Intrigen und ab da wird der Cosy-Krimi komplex.Auch ich war die ganze Zeit am mitraten.Immer mal wieder wechselt die Sichtweise von Charlotte zu Kommissar Jankovich.Die Kapitel sind relativ kurz so dass es keine Längen gibt.Die Story an sich ist in meinen Augen eher ruhig gehalten und besticht durch seine Ermittlungen.Ich finde der Regionalkrimi ist ein guter Auftakt zu der Reihe um Charlotte Bienert.Nur die Spannung hätte für mich etwas mehr sein können.Dies ist der erste Band einer bisher vierteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen trotzdem bin ich neugierig geworden wie es mit Charlotte und Jankovich weitergeht privat wie beruflich.


 

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