Rezension (4/5*) zu Mexican Gothic: Silvia Moreno-Garcia von Silvia Moreno-Garcia

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28. Oktober 2018
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Wienerin auf Rügen
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Moderner Schauerroman

“The shape, gray and lacking definition, a blur of darkness against the mist, did not move toward Noemí. It remained still. It might be nothing but a statue.” (Quotation page 96)

Inhalt
Noemí Taboada ist zweiundzwanzig Jahre alt, eine attraktive Partygängerin, die das Leben genießt. Doch als ihre seit kurzer Zeit mit Virgel Doyle verheiratete Cousine Catalina einen sehr verstörenden Brief, einen dringenden Hilferuf, an Noemís Vater schreibt, reist Noemí nach El Triunfo. Schon als Noemí High Place, das etwas entlegene, düstere Herrenhaus der Familie Doyle zum ersten Mal sieht, denke sie spontan an Geister und Spukgeschichten. Verstörende Ereignisse folgen und sie weiß, sie muss diesen Ort so rasch als möglich verlassen, doch nicht ohne ihre Cousine Catalina.

Fazit
Eine Geschichte mit allen Elementen der klassischen Schauerliteratur, ein schreckliches Familiengeheimnis, ein altes, düsteres, entlegenes Herrenhaus, eine mutige weibliche Hauptfigur, eine bedrohte Frau, Bösewichte, ein Anti-Held, übernatürliche Erscheinungen und nicht erklärbare Ereignisse, dazu eine Prise Romantik. Die Geschichte spielt in Mexiko und wird durch mexikanische Mythen ergänzt und enthält auch moderne Fantasy- und Horrorelemente. An einigen Stellen wurden mit die übernatürlichen Vorkommnisse etwas zu viel, mir fehlte die Eleganz des klassischen englischen Schauerromans. Dennoch ist es eine spannende Geschichte,


 

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