Rezension Rezension (4/5*) zu Lang taucht ab: Mord am Ammersee von Thea Fischer.

Bookdragon

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15. Juli 2020
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Ein guter Regionalkrimi

Petra Rosenberger von der Zeitung "Münchner Postille"kehrt zwecks einer Reportage über den Fischfang zum Ammersee zurück . Am nächsten Tag nimmt sie der Fischer vom Fischgeschäft Wagner mit auf den See . An diesem Morgen finden die zwei die Leiche von Moriz Lang im Wasser . Als dann kurze Zeit später ihre Mutter und deren Freundin verdächtigt werden , Moriz ermordet zu haben , beschließt Petra selbst ein wenig nachzuforschen ...

Zu Beginn des Buches wurde ich mit den verschiedenen Charakteren bekannt gemacht . Sie passen ganz gut in die Geschichte hinein und sind etwas skurril dargestellt . Der Schreib - und Erzählstil ist eher ruhig und kompakt geschrieben . Ich hatte am Anfang etwas Probleme in das Buch hineinzukommen . Vielleicht liegt es auch daran , dass ich das Vorgängerbuch nicht kenne . Die Spannung erhöht sich im Laufe des Buches langsam , zwischendurch hat sich die Story etwas hingezogen .

Fazit : Dieser Regionalkrimi spielt sich vorwiegend in dem Dorf Fischau und der Umgebung am Ammersee ab . Da konnte ich mir gleich einen guten Eindruck von der Umgebung machen . Das Cover passt wunderbar dazu . Auch das bayrische Flair und die typischen "Einheimischen" werden sehr gut beschrieben . Ich musste mich zwischendurch immer wieder stärker konzentrieren , weil die Handlung auch ins politische geht und weil ich mit dem Schreibstil nicht ganz zurechtgekommen bin. Der Regionalkrimi ist zwar in sich abgeschlossen aber für mich blieb das Ende offen . Es ist das zweite Band einer bislang zweiteiligen Reihe .

 

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