Eine junge Frau blickt zurück auf ihre Anfänge: den chinesisch-panamaischen Vater und die deutsche Mutter, die sich im Nachkriegsdeutschland begegnen und zusammen nach New York City gehen. In den fünfziger und sechziger Jahren dort aufwachsend, flüchtet sie sich in Träume, die von den Geschichten ihrer Eltern inspiriert sind, und dann in die Welt des Balletts. Eine sehnsüchtige Mutter mit Heimweh nach ihren Wurzeln, ein stiller Vater, den sie kaum kennt, das Tanzen, und die Erfahrung einer ersten Affäre mit Vadim, einem Russen aus Odessa: Das sind die Elemente, die das Leben der jungen Frau prägen. Ein Roman über Eltern und Kinder, Immigration und Liebe – und das Fremdsein in der eigenen Familie.Kaufen
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"Eine Feder auf dem Atem Gottes" ist das autobiographische Werk der erfolgreichen Schrifstellerin Sigrid Nunez.
Das Cover des Buches ist schlicht in rosa gehalten. Die Figur einer Tänzerin ist darauf abgebildet. Besonders hübsch ist es nicht und nur aufgrund des Covers hätte mich das Buch nicht angesprochen.
Sigrid Nunez hat den Rückblick auf ihre Vergangenheit in vier Abschnitte unterteilt: so beschreibt sie im ersten Kapitel ihren chinesisch-panamaischen Vater, im zweiten Kapitel ihre deutsche Mutter, im dritten Kapitel ihr Heranwachsen und das vierte Kapitel handelt von ihrer Liebe zu einem Mann.
Aufgewachsen in New York City, blickt die Autorin auf ihre eigenen Wurzeln zurück.
Der Leser bekommt einen sehr klaren Blick auf ihr Heranwachsen, das Leben mit ihren Eltern und in wie weit ihre Kindheit sie für ihr späteres Leben geprägt hat.
Sigrid Nunez Schreibstil ist flüssig, einprägsam und problemlos zu lesen.
Bis auf ein paar klitzekleine Schwächen hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde eine Leseempfehlung aussprechen.
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