Rezension (4/5*) zu Der Donnerstagsmordclub: Kriminalroman von Richard Osman

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Gelöschtes Mitglied 2403

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Der Donnerstagsmordclub ermittelt

Nach diesem letzten sehr fordernden und in den Besitz nehmendem Buch musste eine etwas einfachere Lektüre her und diese kam mir in Form von „Der Donnerstagsmordclub“ vor die Augen. Ein wirklich unterhaltsamer Krimi mit 4 alten Ermittlern aus der luxuriösen Altersresidenz Coopers Chase in der englischen Grafschaft Kent, und diese wären Elizabeth, eine ehemalige Geheimagentin, Ron, ein ehemaliger Gewerkschaftsführer, Ibrahim, ein ehemaliger Psychiater und Joyce, eine ehemalige Krankenschwester. Sie treffen sich immer donnerstags, um alte liegengebliebene Fälle zu untersuchen, alte Cold Case sozusagen, die ein weiteres Mitglied des Donnerstagsmordclubs, die ehemalige Polizistin Penny Gray „beigesteuert“ hat. Aus gesundheitlichen Gründen musste Penny leider den Donnerstagsmordclub verlassen und Joyce rückt jetzt an ihre Stelle. Innerhalb von Coopers Chase passieren Morde und die vier Hobby-Detektive können nicht anders und sie liefern sich ihre gewissen Duelle mit der Polizei, DCI Chris Hudson und PC Donna de Freitas, dennoch merkt man allen sechs Personen auch ein gewisses Miteinander an. Alles ist very british, mit diesem so bezeichnenden Humor, allerdings geht dem Stoff leider manchmal auch etwas die Puste aus. Dieses etwas langatmig Beschriebene ist allerdings nur sporadisch zu bemerken, man merkt dem Autor Richard Osman seine Erfahrung mir Drehbüchern durchaus an und diese Erfahrung bringt immer wieder neue Spannungsmomente in diesen Krimi mit seinem durchaus besonderen Personal. Den weiteren Band der Reihe werde ich mir auch zu Gemüte führen, denn ich habe Gefallen gefunden am Donnerstagsmordclub.

 
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