Rezension Rezension (4/5*) zu Das Mädchen ohne Gesicht von Helene Kynast.

21. Dezember 2014
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Düsseldorf/
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Spannend. Wirr.

Der Klappentext klingt sehr spannend und auch der Titel macht einem neugierig, was in diesem Buch „passieren“ wird.

Auf dem Foto sieht man ein Mädchen, das in die weite fern guckt. Sie steht auf einem Berg, mitten am Meer. Wer dieses Mädchen ist, das weiß ich nicht. Der Leser könnte denken, das es das Mädchen ist, das verstorben ist.

Erzählt wird die Geschichte von drei Protagonisten: Laura, Hendrik und Hanno. Der Schreibstil ist flüssig, allerdings war es für mich immer schwer zu erkennen, wer gerade spricht und wer was sagt.

Es sind drei Protagonistin, Laura, Hendrik und Hanno. Wie dieses Mädchen verstorben ist, wird nicht erfahren. Es gibt quasi keine extra Szenen, in denen das Mädchen und der Junge was miteinander hatten oder ein Rückblick. Mich hat das Verhalten der Protagonisten genervt, wie sie sich anfangs benahmen.

Die Geschichte ist sehr spannend, allerdings kam ich immer wieder durcheinander, wer was sagte. Man hätte dies besser machen können. Das Ende ist offen. Hier hätte noch einiges gefehlt. Sie erinnert mich an einem Krimi, allerdings eher auch ein bisschen mit Liebe. Ich hatte irgend wie auch keine Angst gehabt, wie bei manchen Geschichten. Die Geschichte kam mir sehr lieb vor. Trotzdem ist es ein netter Roman, um sich abzulenken.