Rezension Rezension (4/5*) zu Das Gut in der Toskana von Margot S. Baumann.

Xanaka

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12. Juli 2015
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Berlin
Buchinformationen und Rezensionen zu Das Gut in der Toskana von Margot S. Baumann
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Ein wunderbarer Ausflug in die Toskana

Allegra di Rossi, lebt bei ihren Eltern in Deutschland und unterstützt diese in ihrem Bestattungsunternehmen. Als die Familie die Information erhält, dass der Großvater Giovanni in der Toskana einen Schlaganfall erlitten hat,reist sie zu ihm um sich um ihn zu kümmern. In Montalcino angekommen, wo ihr Großvater auf dem Gut seines Freundes Lorenzo lebt und als Gärtner arbeitet, erkennt sie ihren früher liebenswerten, gutmütigen Großvater nicht mehr wieder. Durch den Schlaganfall gezeichnet, hat er den Lebensmut verloren und sich in einen grimmigen alten Griesgram verwandelt.
Sie lernt auf dem alten Gut auch Massimo, den Neffen von Lorenzo kennen. Er fungiert als Reiseleiter und kümmert sich um die Feriengäste des Gutes.
Der Start zwischen Allegra und Massimo ist durch verschiedene Missverständnisse denkbar schlecht. Beide können sich bereits nach kurzer Zeit nicht ausstehen. Als Massimo auch noch hört, dass Allegra im Bestattungsunternehmen ihrer Eltern arbeitet, hat sie ihren Spitzennamen weg. Fortan ist sie für ihn die Totengräberin. Und doch gibt es ein Familiengeheimnis, bei dessen Lösung sich beide näherkommen. Aber es gibt da auch noch eine Verlobte von Massimo.

Wie die Story ausgeht, lest selbst, es lohnt sich in jedem Fall.

Mir hat dieser Ausflug in die Toskana ausgesprochen gut gefallen. Das Buch liest sich sehr angenehm, die Story ist toll und auch spannend. Die Protagonisten sind ausgesprochen sympathisch. Besonders viel Spaß hat man beim anfänglichen gegenseitigen Terror zwischen Allegra und Massimo. Hier trifft wirklich das Sprichwort zu „was sich liebt, das neckt sich“. Man wartet nur auf den Moment, wo beide das auch merken.

Es macht unheimlich viel Spaß die Entwicklung der beiden zu beobachten und man fiebert beim Lesen förmlich mit, ob beide denn nun endlich zueinander finden.

Ich empfehle dieses unterhaltsame Buch auf jeden Fall sehr gerne weiter und vergebe vier Lesesterne.