Rezension Rezension (4/5*) zu Dark Elements 3 - Sehnsuchtsvolle Berührung von Jennifer L. Armentrout.

Natalie77

Mitglied
13. April 2014
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Frankenberg/Eder
mem-o-ries.de
Abschluss mit kleineren Schwächen

Inhalt:
Layla ist noch ganz geschockt von den letzten Ereignissen und doch muss sie sich nun entscheiden: Zayne oder Roth, doch es gibt noch wichtigeres als ihr Liebesleben. Lilin muss gefunden und ausgeschaltet werden, doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht

Meine Meinung:
Beide Vorgänger von Dark Elements fand ich gut und natürlich musste ich den Abschluss auch lesen.

Doch bereute ich das zu Beginn zunächst. Dieser Band knüpft nahtlos an den zweiten Band an und vieles war mir schon entfallen. Einen wirklichen Rückblick gibt es nicht. Nur ein kurzes Zusammenfassen der Ereignisse etwas später. So empfand ich den Start als recht zäh und mühsam und nahm mir auch ein wenig die Lust auf das Buch. Nur viele positive Stimmen sorgten dafür das ich weiter las.

Das sollte ich am Ende nicht bereuen, auch wenn ich ziemlich lange das Gefühl hatte den Faden nicht zu finden. Mir viele Dialoge als zu lang erschienen und mir zu wenig wirklich erwähnenswertes passierte. Wirklich spannend empfand ich diesen Band erst auf den letzten etwa 100 Seiten. Bis dahin war es viel bekanntes und Geplänkel. Das Ende jedoch ließ mich so manche Kritik vergessen und endlich empfand ich auch diesen Band als so fesselnd wie es die anderen Beiden waren

Die Figuren waren nicht so zahlreich und sind auch schon durch die Vorgänger bekannt.
Layla nervte mich manchmal mit ihrer Zerrissenheit und doch konnte ich sie irgendwie verstehen. Nicht zu wissen was man ist ist denke ich nicht angenehm. Manches Mal war sie mir zu naiv und unbedacht, andere Male empfand ich sie als sehr mutig.
Roth macht für mich die größte Wandlung durch. Er zeigt Gefühle und überrascht nicht nur Layla des öfteren. Man vergisst hin und wieder das er ein "böser" Dämon ist
Von Zayne liest man ab und an, aber ihm empfand ich als kaum präsent. Auch andere alt bekannte Figuren kommen kaum zur Sprache.

Alles in allem war es aber trotz meiner Kritikpunkte ein würdiger Abschluss für eine Trilogie, von der ich zu Beginn sehr begeistert war, die für mich aber im dritten Band doch einige Schwächen hatte.