Die Geschwister Katja und Tilo verbindet ihre Kindheit im Heim. Nun, als Erwachsene, nagt die Vergangenheit in Form ihrer komplizierten Beziehungen an ihnen. Die Krisenjournalistin Esra bereist die gefährlichsten Orte der Welt in der Hoffnung, mit ihren Reportagen aufzurütteln. Bei ihrem letzten Einsatz in Honduras gerät sie selbst in die Abgründe der alltäglichen Gewalt, die sie nach ihrer Rückkehr nach Berlin nicht loslassen. Und Ádám, ein studierter Philosoph aus Budapest, hat gemeinsam mit seiner Frau Aniko Ungarn verlassen, um in Wien ein besseres Leben zu führen. Doch das entwickelt sich anders, als die beiden es sich vorgestellt haben. Als Ádáms Freund Daniel zu einer Geburtstagsfeier in den Chopinhof, einen schmucklosen Gemeindebau in Wien lädt, treffen alle aufeinander Kaufen
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„Chopinhof-Blues“ ist ein Roman, welcher von jungen Menschen erzählt, und ihrem Weg zu ihrem Lebensziel - bzw. ihrer Reise zu ihrem richtigen Weg.
Wunderbar finde ich, dass so viele verschiedene Dinge im Erzählstrang hineingeflochten werden: von den Orten spielt es hauptsächlich in Wien und Berlin, aber auch von Budapest liest man immer wieder; verschiedene Ethnien sind in die Erzählungen mitaufgenommen; die unterschiedlichsten Hoffnungen miteinander verwoben.
Zentrum der Erzählung ist aber ein Wiener Gemeindebau.
Inhaltlich ist die Ausgangsbasis sehr bunt - man hat die Möglichkeit in die neue Generation einzutauchen.
Mit den Charakteren bin ich jedoch nicht so leicht warm geworden - auch der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Das Buch hätte noch mehr Potential gehabt, welches leider nicht vollkommen ausgeschöpft werden konnte. Aber inhaltlich hat mich der Roman auf jeden Fall überzeugt. Aber inhaltlich hat mich der Roman auf jeden Fall überzeugt.
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