Es ist ein ziemlich übler Tag im Leben von Anton, dem Fahrer eines Linienbusses auf dem Land. Vor kurzem hat er sich verliebt: in Doris, seine Nachbarin. Doch letzte Nacht hat er auf ihrem Balkon einen Mann husten gehört. Dann steigt auch noch die krebskranke Carla in den Bus, die ein letztes Mal das Meer sehen möchte, und zwar sofort. Es ist heiß, und die Gedanken rasen in Antons Kopf. Mut gehört nicht zu seinen Stärken, aber hatte Doris nicht gesagt, dass sie Männer mag, die sich etwas trauen? Wenig später hören die Fahrgäste im Linienbus eine Durchsage: „Wir fahren jetzt ans Meer.“ Ein herzerwärmendes Buch voller Humor über eine bunt gemischte Schar von Fahrgästen auf ihrer Reise in den Süden.Kaufen
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Anton ist Busfahrer. Täglich fährt er dieselbe Strecke. Seine Passagiere kennt er, aufs Grüßen legt er großen Wert. „Bärli“ nennen ihn die Schulkinder, weil er groß ist und einen Bart hat, nicht weil er dick wäre. Doris, seine Nachbarin ist seine große Liebe, wenn er gestern nicht einen Mann auf ihrer Terrasse husten gehört hätte. Und so ist dieser Tag nicht wie alle Tage, denn die todkranke Carla will ans Meer, an ihren Geburtsort, bevor es zu spät ist. So beginnt ein wundersamer Roadtrip im Linienbus.
Ans Meer ist ein liebenswertes Märchen für Erwachsene, die noch an Wunder glauben möchten. Ein klein wenig betulich aber doch berührend nimmt uns Rene Freund mit auf die Reise nach Italien. Die Passagiere sind ein bunter Haufen, neben Carla und ihrer Tochter transportiert Anton die alte und senile Frau Prenosil, Eva, das Revoluzzermädchen, Ferdinand, den Streber und dessen Schwester Helene. Einen Tag lang mutig sein, etwas von Bedeutung machen, alte Muster aufbrechen und Ungesagtes endlich loswerden, für Anton ist dies ein Tag voller Veränderungen und eine Reise zu sich selbst. Es war mir eine Freude, Anton und die bunte Schar begleiten zu dürfen.
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