Ein mitreißender Krimi über die Schuld einer Stadt und das Trauma einer Familie. Auf einem Zürcher Filmfestival feiert ein umstrittenes Dokudrama über die kolonialistische Vergangenheit der Stadt Premiere. Als eine junge Frau im Archivmaterial ihre lange verschollene Mutter zu erkennen glaubt, nehmen Werner Meier und Zita Schnyder Ermittlungen in dem Cold Case auf. Die Spuren führen die beiden zur Familie der Filmregisseurin – und hinter Reichtum und Renommee tun sich menschliche Abgründe auf.Kaufen
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Auf einem Züricher Filmfestival feiert ein umstrittenes Dokudrama über die kolonialistische Vergangenheit der Stadt Premiere. Im Archivmaterial meint eine Frau ihre verschwundene Mutter zu erkennen. Meier und Zita Schnyder nehmen die Ermittlungen in dem Cold Case auf und die führen zu der Familie der Filmregisseurin.
Der Schreibstil ist nicht ganz so leicht und zügig zu lesen. Die Protagonisten sind authentisch dargestellt und die Spannung baut sich während des lesens langsam auf.
Fazit: In diesen 58 Kapitel langen Krimi bin ich nicht ganz so gut hingekommen. Das lag auch am Schreibstil der mir persönlich eher "glatt" und kühl vorkam zudem ist er meiner Ansicht nach zeitweise wie abgehackt. Ich muss gestehen dass ich auch Probleme hatte die einzelnen Protagonisten auseinander zu halten. Die Handlung spielt sich unter anderem in Zürich ab. Nach den ersten sechs - sieben Kapiteln kam ich dann ein wenig besser in das Geschehen hinein. Die Spannung steigert sich aber nicht so dass mich die Story fesselte. Mir persönlich fehlte das gewisse Extra und so kam mir dieser Krimi unterkühlt vor. Auch die Familienkonstellationen waren für mich verwirrend so dass ich mich öfters konzentrieren musste. In diesem Buch geht es um Geld, Rassismus, Schweizer Investoren und Kolonien. Im letzten Drittel wurde die Story für mich dramatisch und auch bewegend. Leider kam ich während des lesens nie richtig in die Handlung hinein. Für mich persönlich war dieser Krimi zwar spannend aufgebaut aber die Story zog sich meiner Meinung nach für mich hin weil es dann doch einige Längen gab. Ich vergebe daher drei Sterne.
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