Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder Auge in Auge mit einem irren Mörder – der elfte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig
Ein nackter Mann läuft mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt. Er ist ausgemergelt, sein Mund wurde mit Garn zugenäht. Als die Polizei den Mann aufgreift, reicht er einen Timer an Hauptkommissar Zorn und Schröder weiter. Der Countdown besagt, dass noch elfeinhalb Stunden verbleiben. Doch was passiert dann, um vier Uhr nachts?
Am nächsten Morgen wissen die Ermittler es: Der Mann ist tot, er wurde gekreuzigt, neben der Leiche ist ein umgedrehtes A aufgemalt.
Während Zorn und Schröder sich noch den Kopf zerbrechen, ob ihnen der Mörder eine Botschaft senden will, wird ihnen erneut ein Timer zugespielt. Sie haben genau zwölf Stunden. Zwölf Stunden, bis wieder ein Mensch sterben wird. Nur wer? Und wo? Als sie zu einem Hochhaus in der Südstadt gerufen werden, machen sie sich auf das Schlimmste gefasst – zu Recht.Kaufen
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Dieses ist der elfte Roman von Stephan Ludwig. Einige seiner Bücher rund um die Ermittler "Zorn & Schröder" wurden für das deutsche Fernsehen verfilmt.
Das Cover: ergreift die Aufmerksamkeit der Betrachter- die grünschattierte Coverfarbe mit orangefarben gestaltetem Titel, lenken das Auge auf das links-plaziertem Einschussloch.
Der Inhalt: Ein kriminelles Rätsel ist der Mittelpunkt des fiktiven Geschehens. Ein nackter Mann, trägt ein Holzkreuz auf seinen Schultern durch die Stadt. Warum er das tut & was dahinter steckt? Es bleibt für einige Zeit das Rätsel. Die Ermittler "Zorn & Schröder" müssen ihre eigenen Unzulänglichkeiten überwinden, um Menschen zu schützen.
Meine persönliche Leseerfahrung:
Dieser weitere Band der "Zorn" Reihe ist der Erste, den ich den ich gelesen habe. Den verfilmten Geschichten hatte ich nur wenig abgewinnen können. Ich wollte unbedingt aus erster Hand wissen, wie diese Reihe von Stephan Ludwig in seinen Büchern präsentiert wird.
Grammatik, Erzählstil und Gestaltung: Mir gefällt die äußere Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut. Es weckte große Erwartungen bei mir & hat somit sicher seinen Zweck erfüllt. Die knapp gehaltenden Satzgefüge lesen sich gut und flüssig. Die graphische Unterscheidung zwischen gedanklichen & emotionalen Erzählungen sind gut gelungen und unterstützen einen flüssigen Leseerfolg. Die fett gedruckten Kapitel und "Count down Zählung", helfen bei der zeitlichen Orientierung.
Spannung: Das Buch hat einen tollen und spannend gestalteten Einstieg. Normalerweise wird ein regulärer Kriminalroman genauso initiert. Ein räselhaftes Verbrechen, dass es zu lösen gilt.
Dieser als Thriller titulierte Roman erfüllt leider, nur sehr marginal die Eigenschaften, eben dieses Genres. Es fehlte mir der Nervenkitzel & Thrill. Zwar ergeben sich, wiederholt lebensgefährliche Situationen für die Ermittler, aber diese werden regelmäßig von eigenwilligen humorvollen EInwürfen oder Aktionen der Hauptprotagonisten, unterbrochen.
Zusammenfassung: Ein guter, mit speziellem Humor gespickter Roman. Die Rahmengeschichte rund um die Ermittler "Zorn & Schröder" sind weiterhin der Dreh- & Angelpunkt der Erzählung.
Das mögliche, rasant kriminelle Geschehen, wird hier leider gebetsmühlenartig, durch die Eigenheiten der Hauptprotagonisten immer wieder korruptiert.
Fazit: Ein weiterer Roman der "Zorn" Reihe. Die eingestreuten Spannungselemente treten, durch den eigenwilligen Humor der Protagonisten, in den Hintergrund.
Empfehlenswertes Buch für die Freunde, unkonventioneller, regionaler Krimigeschichten, wie beispielsweise: "Kluftinger, Stadler & Hubert" etc.
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