Rezension Rezension (3/5*) zu Rosenträume (Cedar Cove 2) von Debbie Macomber.

Streifi

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12. Juni 2020
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keine Serie für mich

Rosenträume setzt die Geschichten aus Leuchtturmnächte fort, man trifft also wieder auf bekannte Charaktere und es stoßen noch neue hinzu. Wir treffen also wieder auf Charlotte und Jack, auf Grace, deren Mann Dan verschwunden ist, auf Charlottes Tochter Justine und ihren Mann Seth. Dazu kommen noch Maryellen und Jon, sowie Rosie und Zach, die dann wohl auch im nächsten Band weiter eine Rolle spielen.


Ich muss sagen, ich werde mit der Reihe einfach nicht warm. Am Anfang las sich das Buch noch gut, man hatte das Gefühl, das Leben geht weiter und es werden Fortschritte gemacht. Aber dann kommt es immer wieder zu Missverständnissen, die durch miteinander reden leicht auszuräumen wären, allerdings redet hier niemand so wirklich miteinander. Entweder hüllt man sich in geheimnisvolles Schweigen, bricht den Kontakt ab oder schreit sich gepflegt an. Zugehört wird auch nicht und so bewegen sich alle Paare gefühlt nur auf der Stelle.


Je länger ich gelesen habe, desto mehr kam mir das Ganze wie eine Daily Soap vor. Jede Möglichkeit für Komplikationen wird genutzt, dadurch wird das Ganze doch recht vorhersehbar. Ich war irgendwann einfach nur noch genervt, weil gefühlt eigentlich nichts passiert ist. Ich werde diese Reihe nicht weiterführen, ich habe da tatsächlich keine Lust drauf. Sollte die Serie noch irgendwann mal Prime werden oder bei netflix zu sehen sein, werde ich vielleicht da einen Blick darauf werfen, vielleicht nervt es mich als Fernsehformat weniger.


Von mir daher nicht unbedingt eine Leseempfehlung.