Rezension Rezension (3/5*) zu Ostseefalle: Pia Korittkis sechzehnter Fall von Eva Almstädt.

JoanStef

Aktives Mitglied
5. Oktober 2020
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Bayern
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Lesenswert mit kleinen Schwächen

Für mich war "Ostseefalle", das erste der 16 Bücher umfassenden Reihe, rund um die Mordermittlerin Pia Korritki.
Ohne Probleme war ich mitten im Geschehen.
In diesem Buch steht das Verschwinden der jungen Alena, von vor 10 Jahren im Mittelpunkt.
Durch Zufall wird während Umbau-Arbeiten in einem alten Haus, ein Menschen- Schädel gefunden.
Pia bekommt den Fall zugesprochen und soll ihn eigenverantwortlich übernehmen.

Im Verlauf der Geschichte werden dem Leser, die Schwierigkeiten einer alleinerziehenden Kommissarin & deren möglichen Gefährdung durch das kriminelle Milieu, etc., ganz deutlich vor Augen gestellt.
Die Ermittlungen zu Alena, treten im Wirbel, der kurz aufeinander folgenden Ereignisse, rund um Pia, Felix- ihren Sohn und ihren Kollegen, etwas in Abseits.

Es ist mir schwer gefallen, Lesepausen einzulegen.
Die Autorin versteht es Spannungsbögen zu kreieren.

Leider ist durch die persönlichen Bedrohungen Pias, der Cold Case Fall ins Hintertreffen geraten.
Nach einem spannendem Finale sind leider noch viele Fragen offen.
Ich würde den Band 16, eher als 16,5 einordnen.
Um die gesamte Story wirklich schätzen und verstehen zu können, sind Antworten im Folgeroman dringend notwendig.
Die offenen Fragen kann eine gewisse Unzufriedenheit beim Leser hinterlassen.

Daher vergebe ich für eine sehr spannende, gute Idee ausgeführt mit einigen schriftstellerischen Unzulänglichkeiten, eine gute 3,5 Sterne Bewertung. Eva Almstädt ist eine hervorragende Schriftstellerin, die leider hier ihrem eigenem Potential, nicht ganz gerecht wurde.
Leser, die gerne Serien lesen & Verständnis für kleine Schwächen in der Umsetzung haben, eine spannende Lektüre.

 

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