Rezension Rezension (3/5*) zu Die dritte Frau: Roman von Wolfram Fleischhauer.

book-love

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8. Februar 2020
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konnte mich nicht ganz überzeugen

Vor Jahren schrieb ein junger Autor einen historischen Roman über das geheimnisvolle Renaissance-Gemälde »Gabrielle d’Estrées und eine ihrer Schwestern. Trotz jahrelanger Recherchen gelang es ihm nur zum Teil, das Rätsel um den Tod der schönen Herzogin zu lösen, die wenige Tage vor ihrer Hochzeit mit dem französischen König Heinrich IV. unter bis heute ungeklärten Umständen starb. Nun aber werden dem Autor unbekannte Quellen zugespielt – und zwar von einer direkten Nachfahrin der zweiten Frau auf dem Gemälde.


Fazit:
Eine schöne Geschichte - aber als historischen Roman würde ich das Buch nicht bezeichnen, der historische Anteil ist doch sehr sehr gering geraten (also die Tatsachen). Alles in allem bietet aber die Geschichte einen guten Unterhaltungswert und ist interessant und auch spannend.
Dieser Roman knüpft thematisch an „Die Purpurlinie“ an. „Die dritte Frau“ ist jedoch ein völlig eigenständiger Roman. Dennoch hat mir dieser thematische Zusammenhang gut gefallen.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungbedürftig - als flüssig würde ich ihn nicht bezeichnen. Die Rückblicke erwscheren den Lesefluss.


 
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Reaktionen: Die Häsin

Die Häsin

Bekanntes Mitglied
11. Dezember 2019
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49
Rhönrand bei Fulda
Kennst Du denn "Die Purpurlinie"? Ist "Die dritte Frau" stilistisch damit vergleichbar?
"Die Purpurlinie" hat mir nämlich sehr gefallen, auch "Die Frau mit den Regenhänden" fand ich nicht schlecht. "Das Buch, in dem die Welt verschwand" fand ich dagegen ziemlich grottig und habe es verschenkt ....