Rezension Rezension (3/5*) zu Der schwarze Peter (Sherlock Holmes 33) von Sir Arthur Conan Doyle.

parden

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13. April 2014
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Niederrhein
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Buchinformationen und Rezensionen zu Der schwarze Peter (Sherlock Holmes 33) von Sir Arthur Conan Doyle
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Durchschnittliche Krimikost...

Inspektor Hopkins von Scotland Yard bittet Sherlock Holmes um Mithilfe in einem ganz besonderen Fall. Captain Peter Carey wurde tot aufgefunden, aufgespießt mit einer Harpune und an die Wand genagelt. Sein Zimmer voller Blut. Die Spur führt zuerst zu dem jungen John Hopeley Neligan, dessen Vater der Captain auf dem Gewissen zu haben scheint, doch Sherlock Holmes befindet, dass dies nicht die endgültige Lösung sein kann...

Ein sehr klassischer und brutaler Fall, der Holmes aber rückblickend vor nicht allzu große Schwierigkeiten stellt. Dementsprechend kurz fällt das Hörvergnügen aus (gerade einmal 29 Minuten). Wie Inspektor Hopkins auch rätselt der Hörer, wie der berühmte Detektiv letztlich auf die Lösung kommt, und lauscht den Ausführungen Holmes. Die Sprecher Christian Rode und Peter Groeger erweisen sich hier als eingespieltes Team, wenngleich die Albernheiten am Schluss der Episode in meinen Augen eher überflüssig sind. Insgesamt wirkt diese Folge etwas lieblos heruntergespult - daraus hätte man sicherlich mehr machen können.

Insgesamt ein nettes Hörspiel für zwischendurch, aber sicherlich kein Highlight der Serie.


© Parden