Fausto und Silvia begegnen sich das erste Mal im Bergdorf Fontana Fredda. Gemeinsam erleben sie, wie der Winter sich über den kleinen Ort und seine Anwohner legt. Während Fausto die Stille fernab der Stadt genießt, ist Silvias Blick immer auf den höchsten Gipfel, den nächsten Gletscher gerichtet. Trotzdem sind sie einander nah und glücklich wie nie zuvor. Bis Fausto eines Tages beschließt, die Berge und damit auch Silvia hinter sich zu lassen. Doch zurück in der Stadt kreisen Faustos Gedanken noch immer um Silvia; um das Leben, das er sich so dringlich wünscht …
Nach seinem internationalen Weltbestseller »Acht Berge« kehrt Paolo Cognetti zurück in die atemberaubende Hochgebirgswelt Italiens. Er nimmt uns mit auf eine Reise zu den höchsten Gletschern und konfrontiert uns mit den essentiellen Fragen unseres Lebens. Wer möchten wir sein? Wo gehören wir hin? Eine poetische Liebesgeschichte über das, was uns einander näherbringt.Kaufen
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Covertext:
„Fausto und Silvia begegnen sich das erste Mal im Bergdorf Fontana Fredda. Gemeinsam erleben sie, wie der Winter sich über den kleinen Ort legt. Mit Blick auf das Monte-Rosa-Massiv schaffen sie sich einen Zufluchtsort jenseits der restlichen Welt. Zurück in der Stadt erkennt Fausto, dass er in sein altes Leben nicht mehr passt. Und so eröffnet er Silvia seinen Plan. Vor der atemberaubenden Kulisse des italienischen Hochgebirges wirft der neue Roman des Bestsellerautors Paolo Cognetti die großen Fragen des Lebens auf. Eine poetische Liebesgeschichte auf den Gletschern Europas über das, was uns verbindet…“
Das war mal wieder eine Geschichte, zu der ich sehr gern das Hörbuch neben dem Buch genießen wollte. Ich hatte sehr große Erwartungen an den Sprecher, denn die Geschichte ist ruhig, eigensinnig und ja, in seiner Wortwahl eben auch sehr doppeldeutig und da stellte sich mir die Frage, wie Sprecher Torben Kessler dies verpackt. Gleich noch vorweg: das Hörbuch war eine ungekürzte Lesung, über die ich sehr dankbar bin, denn wenn hier etwas gekürzt worden wäre, hätte die Geschichte den Zusammenhang verloren, hätte ihren Zauber verloren.
Zum Inhalt der Geschichte will ich hier gar nicht weiter eingehen, denn das habe ich bereits beim Printexemplar ausführlich mit 5 von 5 Sternen getan, hier geht es mir nur nochmal um den Sprecher und die Art der Einspielung. Sprecher Torben Kessler ist gut, dennoch fand ich seine Stimme und seine Ausdrucksweise manchmal etwas lahm, der Geschichte nicht so ganz entsprechend. Er verschluckt manche Betonungen und auch der italienische Hauch, der Akzent fehlt mir einfach. Dadurch ging der Zauber der Geschichte ein wenig verloren. Ja, die Geschichte ist ruhig und bedächtige, aber dennoch darf hier ruhig ein wenig mehr unheil-schwangere Stimmung mitschwingen, ein wenig mehr Mysthik, ein wenig mehr…Wolf…denn der fehlt hier ein wenig, obwohl er in der Geschichte ein große Stellung bewusst unbewusst einnimmt.
Ich vergebe 3 von 5 Sterne für die Interpretation.
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