Rezension Rezension (3/5*) zu Aufgabe 13: Töte sie alle! von Christian Biesenbach.

claudi-1963

Bekanntes Mitglied
29. November 2015
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Ein gefährliches Wochenende mit 13 Gästen

Edward Hauser ein Büroangestellter von Donald Tuckstetters Papierfabrik, wird über das Wochenende auf seinen Landsitz in Selverton Watch eingeladen. Dort angekommen trifft er auf weitere 12 Gäste, die ebenfalls vom Hausherren eingeladen wurden. Allesamt sind sie Tuckstetters beste Mitarbeiter und er unterbreitet ihnen das er bald sterben wird und deshalb einen Nachfolger finden möchte. Zu diesem Zweck muss jeder eine Aufgabe bewerkstelligen, die keiner erfahren darf. Was jedoch keiner der Gäste weiß ist das Donald einen teuflischen Plan verfolgt. Doch Edward, der psychisch angeschlagen ist, will nicht Nachfolger seines Chefs werden. Auch Geld und Macht sind ihm total unwichtig, deshalb eröffnet er Tuckstetter, das er am nächsten Tag das Anwesen verlassen will, wie auch die Kollegin Susanne Needle. Doch dazu soll es nicht kommen, den am nächsten Morgen wird die Leiche von Susanne entdeckt.
Der über Nacht aufgekommene Schneesturm unterbricht jeden Kontakt zur Außenwelt und Flucht ist unmöglich. So bleibt Edward nichts anderes übrig als dieses Spiel auf Leben oder Tod mitzuspielen. Aber wird dieses Spiel überhaupt jemand gewinnen?

Meine Meinung:
Einen actionreichen Thriller präsentiert uns hier Christian Biesenbach, der Schreibstil war spannend und flüssig. Nur leider konnte ich manche Zusammenhänge nicht ganz nachvollziehen, da einiges vielleicht aus Edwards Psychosen entsprang. Am Ende ist man überrascht wie sich alles in allem zusammenfügt und der Leser kann es seiner Fantasie selbst überlassen. Jedoch manche Details wurden mir zu ausschweifend beschrieben und mit manchen Handlungssträngen kam ich auch nicht ganz zurecht, weil sie mir zu suspekt waren. Das Cover hat etwas Geheimnisvolles, durch die Farbmischung und bei dem Bild kann man sich gut Tuckstetters Landsitz vorstellen. Alles in allem ist es trotzdem ein Thriller, den es zu Lesen lohnt, da er Größtenteils sehr fesselnd geschrieben ist. Von daher erhält er von mir 3 von 5 Sterne.



 

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