Rezension Rezension (2/5*) zu Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken von Jenny Milchman.

leseratte69

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27. Mai 2014
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Solingen
leseratte1969.blogspot.de
Buchinformationen und Rezensionen zu Night Falls von Jenny Milchman
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Thriller ohne Spannung

Klappentext
Denk nicht, du hast alles hinter dir gelassen Sandra hat alles. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Bis aus dem Traum ein Alptraum wird: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln. Draußen tobt ein Sturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer — und wollte ihn um jeden Preis vergessen.

Die Autorin
Jenny Milchman lebt mit ihrer Familie im Staat New York. Wenn sie nicht selbst schreibt, vermittelt sie anderen Autoren die Kunst des Thrillers.

Meine Meinung

Story
Zwei Männer, die aus dem Gefängnis geflüchtet sind, dringen in das Haus von Sandra ein. Sandra, die etwas abgeschieden wohnt, muss um ihr Leben und das ihres Mannes und der 15 jährigen Tochter fürchten. Als in der Nacht ein Schneesturm aufzieht und die beiden nicht wie geplant weiter können, beginnt für die kleine Familie ein Alptraum. Sandras Mann und ihre Tochter wissen dabei gar nicht das Sandra einen der Einbrecher kennt.

Schreibstil
Das Buch ist einfach zu lesen und wird aus unterschiedlichen Sichtweisen Erzählt. Es gibt im Wechsel Einblicke in die Vergangenheit von Sandra.

Charaktere
Die Hauptfigur ist Sandra. Man kann mit ihr mitfühlen und mit den andren Charakteren ist das schwer möglich, da die eigentliche Geschichte immer wieder von langen Beschreibung unterbrochen wird.

Mein Fazit

Nach den ersten paar Seiten stellt sich der Leser die Frage, ob es sich um ein Kinderbuch handelt. Mit kurzen abgehakten Sätzen und Beschreibung von Nebensächlichkeiten entsteht ein Schreibstil, der so seltsam ist, dass es gerade der ist, der das Buch interessant macht Auch das Vergleiche ziehen hat es in sich, da werden dann bereitgestellte Küchen Utensilien mit Düsenjäger auf ein Flugzeugträger verglichen .Im Laufe der Geschichte wird das etwas besser. Die Geschichte als solche hat man schon gefühlte 100 mal in Filmen gesehen. Dadurch das die Autorin die eigentliche Geschichte immer wieder mit langen Erklärungen unterbricht, kommt kaum Spannung auf. Von einer Autorin die kreatives Schreiben lehrt, sollte man eigentlich mehr erwarten.
Ich kann das Buch nicht empfehlen und vergebe nur zwei von fünf Leseratten/Sterne.

von: Jürgen Seibold
von: Birgit Müller-Wieland
von: T.L. Huchu
 

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