Rezension Rezension (2/5*) zu Lea und das Labyrinth der Zeit von Michael Engler.

Bookdragon

Mitglied
15. Juli 2020
790
31
24
Leider hat mich dieses Buch nicht überzeugt

Die vierzehnjährige Lea verbringt die Ferien in Veldhaus bei ihrer Tante und ihrem Onkel . Sie ist alles andere als begeistert kein WLAN , es regnet in Strömen und das mitten in der Ödnis ! Im nahegelegenen Wäldchen hat sie dann eine fast schon unwirkliche Begegnung : Sie lernt Moriz kennen einen Zeitreisenden .

Der Schreibstil ist flüssig und leicht geschrieben . Die Spannung baut sich langsam auf , bleibt dann aber auf einem Level stehen . Die Protagonisten passen eigentlich gut zur Geschichte aber einige Charaktere fand ich unsympathisch was bei mir nicht allzu oft vorkommt .

Fazit : Diese Fantasygeschichte ist in meinen Augen zu oberflächlich geraten und ihr fehlt das gewisse etwas . Der Schreibstil ist kühl geraten mir hat zum Teil die Tiefe gefehlt . Zu Beginn der Geschichte war die Spannung zwar da aber dann ließ sie nach und blieb weitestgehend gleich . Auch gibt es viele Fragen in diesem Buch die sich Lea stellt und in meinen Augen nicht richtig beantwortet werden . Die Idee zu dieser Geschichte finde ich sehr gut aber sie wurde nicht umgesetzt . Ich konnte mich auch beim lesen der Story nicht hineinversetzen und es wurde dann für mich auch zunemends nerviger . Auch das Thema Zeitreisen hat mich nicht überzeugen können weil es doch zum Teil verwirrend war . Ich finde es ist ein mittelmäßiges Jugendbuch wobei ich mir vom Cover her mehr versprochen hatte . Es ist geeignet für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren . Leider hat mich dieses Fantasybuch dann doch nicht überzeugen können . Deshalb gebe ich dieses Mal auch nur zwei Sterne .