Rezension Rezension (2/5*) zu Killing Lessons: Thriller von Saul Black.

Natalie77

Mitglied
13. April 2014
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Frankenberg/Eder
mem-o-ries.de
chaotisch, wirr und überwiegend langweilig

Inhalt:
Es geschehen bestialische Morde, eine Frau nach der anderen wurde die letzten drei Jahre von ein und nachher zwei Männern ermordet. Beim letzten Fall konnte ein kleines Mädchen fliehen und Schutz in einer einsamen Hütte finde
Detective Valerie Hart jagt die Täter nun seid Jahren und ist immer wieder ein Tick zu spät. Sie muss schneller werden und das Team besser verstehen um sie zu schnappen...

Meine Meinung:
Das Buch fängt sehr vielversprechend an. Als Leser wird man Zeuge des Mordes, der Gedanken des Opfers und auch der Kinder der Opfer. Unter anderem dem Mädchen was später entkommen soll. Saul Black verliert sich hier in seiner Beschreibung, kann aber die Spannung gut halten. Leider gelingt ihm das später kaum noch.

Immer wieder gibt es interessante und auch spannende Stellen, doch oftmals wird dieser Spannungsbogen zerstört, einfach weil er sich verzettelt. Der Schreibstil ist eher typisch für einen Roman als für einen thriller. Alles ist zu sehr beschrieben. Sätze sind durch Klammern ineinander verschachtelt. Es gibt Gedankensprünge der Protagonisten denen ich nicht folgen konnte.

Die Handlung klingt zunächst gut, doch auch hier gibt es Kritikpunkte.Kritikpunkte. Detective Hart erwähnt das es normal ist das die Lösung von Fällen lange dauern könnte und dann geht vieles fast wie von selbst. Dazu noch die abstrusen und chaotischen Gedankengänge der Ermittlerin und schon hatte ich mehr Fragezeichen über dem Kopf, als das mir Antworten gegeben wurden. Ich kam manchmal einfach nicht mehr mit und war mehrmals kurz davor dieses Buch zur Seite zu legen.

Am Ende dachte ich: hätte ich es mal getan, denn für mich steigerte sich das Buch nicht mehr und die Spannung bzw. die Szene am Anfang war eine der besten im ganzen Buch. Schade, denn hier wäre ein bisschen weniger auf jeden Fall mehr gewesen.

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