Rezension Rezension (2/5*) zu 10 Stunden tot von Stefan Ahnhem.

nellsche

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1. September 2018
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Buchinformationen und Rezensionen zu 10 Stunden tot von Stefan Ahnhem
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Ich bin leider enttäuscht

Ein Mörder, der seine Opfer scheinbar willkürlich auswählt und der keine Spuren hinterlässt. Kommissar Fabian Risk ermittelt, tappt jedoch völlig im Dunkeln. Das ist allerdings nicht der einzige Fall, der ihn beschäftigt. Und auch seine Familie braucht eigentlich seine Aufmerksamkeit.

Ich kannte die vorherigen Bände um Fabian Risk, so dass ich auf diesen Teil sehr gespannt war und mich drauf gefreut habe. Leider konnte mich dieser Band aber nicht so überzeugen, wie ich es gewohnt war und deshalb auch erwartet habe.
Die Idee mit einem Serientäter, der seine Opfer völlig zufällig durch ein Würfelspiel auswählt, fand ich richtig spannend. Ich war extrem neugierig, was dahinter steckt und wie Fabian Risk ihm auf die Spur kommt. Leider spielt dieser Strang dann letztlich nur eine relativ kleine Rolle, worüber ich sehr enttäuscht war.
Es gab mehrere bzw. viele Handlungsstränge, die parallel erzählt wurden. Eigentlich eine tolle Variante, um Spannung zu erzeugen, doch hier war mir das deutlich zu viel. Ich hatte das Gefühl, als wenn mich die ständigen Wechsel überforderten und ich habe dadurch auch teils den Faden verloren, sofern es denn einen gab.
Die sonst so übliche hohe Spannung kam bei mir nicht so richtig auf. Klar, es gab spannende Abschnitte und Aspekte, aber diese atemlose Spannung war irgendwie nicht da.
Das Ende gefiel mir leider gar nicht, denn es blieben viel zu viele Fragen offen. Es stört mich nicht, wenn nicht alles in Gänze aufgeklärt wird, doch hier war es zu viel. Das war für mich kein richtiges Ende.
Ob ich den nächsten Band lesen werde, weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.

Mich hat dieser Thriller leider nicht überzeugt, so dass ich 2 von 5 Sternen vergebe.

 
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Reaktionen: KrimiElse

KrimiElse

Bekanntes Mitglied
26. Januar 2019
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buchmafia.blogspot.com
Ich habe jetzt irgendwo gelesen, dass die vielen offenen Fäden im nächsten Band aufgeklärt werden. Bei einer Reihe ist es ja ganz nett, wenn man auf Virgängerbände zurückgreift, aber wenn ein Band nicht auch als einzelner gelesen werden kann finde ich das nicht gut. Ich lese auch gerade und Ahnem ist einer de4 wenigen Thrillerautoren, die ich lese. Hmmm, mal sehen...deine Rezi klingt eher so, als würde es mir auch nicht gefallen.
 

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