Rezension Rezension (1/5*) zu Die Unglückseligen: Roman von Thea Dorn.

lord-byron

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Leider nur konfus und verwirrend

Johanna Mawet ist Molekularbiologin und forscht an Zebrafischen und Mäusen zur Unsterblichkeit von Zellen. Während eines Forschungsaufenthalts in den USA gabelt sie einen merkwürdig alterslosen Herrn auf. Je näher sie ihn kennenlernt, desto abstrusere Erfahrungen macht sie mit ihm. Schließlich gibt er, den Johanna schlicht für einen Verrückten hält, sein Geheimnis preis. Er sei der Physiker Johann Wilhelm Ritter, geboren 1776. Starker Tobak für eine Naturwissenschaftlerin von heute. Um seiner vermeintlichen Unsterblichkeit auf die Spur zu kommen, lässt sie seine DNA sequenzieren. Als Johannas Kollegen misstrauisch werden, bleibt dem sonderbaren Paar nur eines: die Flucht, dorthin, wo das Streben nach wissenschaftlicher Erkenntnis und schwarze Romantik sich schon immer gerne ein Stelldichein geben – nach Deutschland. (Quelle: Amazon)

Die Bewertung dieses Hörbuchs liegt wie mir schon seit geraumer Zeit wie ein Stein im Magen. Ständig schiebe ich sie vor mir her, weil ich absolut nicht weiß, was ich schreiben soll. Es ist das erste Mal, dass mich eine Geschichte so gar nicht erreichen konnte, ja noch schlimmer: Ich kann noch nicht mal sagen um was es dabei geht.

Ich habe mir das Hörbuch angehört und musste immer wieder von vorne anfangen, weil ich ständig den Faden verlor, mich oft fragte, ob es überhaupt einen roten Faden gibt. Die Geschichte kam mir sehr konfus und verwirrend vor. Ich konnte mir die Namen nicht merken und die Personen dem Geschehen nicht zuordnen. So etwas ist mir wirklich noch nie passiert. Und dabei höre ich gerne und oft Hörbücher.

Ich weiß nicht ob es an mir oder dem Hörbuch liegt, an der Sprecherin lag es jedenfalls nicht, denn die machte ihre Sache gut und hat eine angenehme Stimme. Ich finde es schrecklich, diese Geschichte bewerten zu müssen, aber ich kann nicht anders als nur 1 von 5 Punkten zu vergeben. Vielleicht ist die Geschichte ja zu komplex um als Hörbuch zu funktionieren, aber ich habe auch keine Lust, das Buch zu lesen um herauszufinden, ob das besser funktioniert. Ich kann die Geschichte leider nicht empfehlen.

© Beate Senft

 
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Renie

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renies-lesetagebuch.blogspot.de
Interessant. Über dieses Buch höre ich nur Positives oder Negatives, wobei ich noch keine andere Hörbuch-Rezi darüber gelesen habe. Irgendetwas dazwischen scheint es nicht zu geben. Also muss ich dieses Buch wohl selbst lesen ;)
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Leider nur konfus und verwirrend


Johanna Mawet ist Molekularbiologin und forscht an Zebrafischen und Mäusen zur Unsterblichkeit von Zellen. Während eines Forschungsaufenthalts in den USA gabelt sie einen merkwürdig alterslosen Herrn auf. Je näher sie ihn kennenlernt, desto abstrusere Erfahrungen macht sie mit ihm. Schließlich gibt er, den Johanna schlicht für einen Verrückten hält, sein Geheimnis preis. Er sei der Physiker Johann Wilhelm Ritter, geboren 1776. Starker Tobak für eine Naturwissenschaftlerin von heute. Um seiner vermeintlichen Unsterblichkeit auf die Spur zu kommen, lässt sie seine DNA sequenzieren. Als Johannas Kollegen misstrauisch werden, bleibt dem sonderbaren Paar nur eines: die Flucht, dorthin, wo das Streben nach wissenschaftlicher Erkenntnis und schwarze Romantik sich schon immer gerne ein Stelldichein geben – nach Deutschland. (Quelle: Amazon)

Die Bewertung dieses Hörbuchs liegt wie mir schon seit geraumer Zeit wie ein Stein im Magen. Ständig schiebe ich sie vor mir her, weil ich absolut nicht weiß, was ich schreiben soll. Es ist das erste Mal, dass mich eine Geschichte so gar nicht erreichen konnte, ja noch schlimmer: Ich kann noch nicht mal sagen um was es dabei geht.

Ich habe mir das Hörbuch angehört und musste immer wieder von vorne anfangen, weil ich ständig den Faden verlor, mich oft fragte, ob es überhaupt einen roten Faden gibt. Die Geschichte kam mir sehr konfus und verwirrend vor. Ich konnte mir die Namen nicht merken und die Personen dem Geschehen nicht zuordnen. So etwas ist mir wirklich noch nie passiert. Und dabei höre ich gerne und oft Hörbücher.

Ich weiß nicht ob es an mir oder dem Hörbuch liegt, an der Sprecherin lag es jedenfalls nicht, denn die machte ihre Sache gut und hat eine angenehme Stimme. Ich finde es schrecklich, diese Geschichte bewerten zu müssen, aber ich kann nicht anders als nur 1 von 5 Punkten zu vergeben. Vielleicht ist die Geschichte ja zu komplex um als Hörbuch zu funktionieren, aber ich habe auch keine Lust, das Buch zu lesen um herauszufinden, ob das besser funktioniert. Ich kann die Geschichte leider nicht empfehlen.

© Beate Senft


Ich denke, dass diese Buch nicht als Hörbuch funktioniert.
 

RuLeka

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Da hast du Recht! Das war mein erster Umtausch bei Audible. Es hat mich aber nicht zum abschließenden Lesen gereizt. Zu skurril für.meinen Geschmack ;)
Ich habe den Roman vor einigen Jahren bekommen, um ihn auf seine Eignung für Lesekreise zu rezensieren. Es war schon eine anstrengende Lektüre.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich habe den Roman vor einigen Jahren bekommen, um ihn auf seine Eignung für Lesekreise zu rezensieren. Es war schon eine anstrengende Lektüre.
Und? Zu welchem Schluss bist du gekommen? Meiner Erfahrung nach ist er zu dick für einen Lesekreis. Das können viele vom Volumen her nicht leisten. Es könnte auch schwer sein, ein solches Werk an einem einzigen Abend umfassend zu diskutieren.
Ich würde sagen: geeignet nur für Spezialisten ;)
 

RuLeka

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Und? Zu welchem Schluss bist du gekommen? Meiner Erfahrung nach ist er zu dick für einen Lesekreis. Das können viele vom Volumen her nicht leisten. Es könnte auch schwer sein, ein solches Werk an einem einzigen Abend umfassend zu diskutieren.
Ich würde sagen: geeignet nur für Spezialisten ;)
Das war damals meine Antwort: Eignung für den Lesekreis:
Für literarisch interessierte Lesekreise ist "Die Unglückseligen" sehr wohl geeignet. Der Roman bietet jede Menge Gesprächsstoff , seine anspruchsvolle Form ist auch für Vielleser interessant. Aber er wird auch polarisieren.
 
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