Rezension (1/5*) zu Die Spur des Bären: Ein Arkadi-Renko-Thriller von Martin Cruz Smith

ThomasWien

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19. März 2021
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Wien
Leider konnten wir zu diesem Buch keine Daten ermitteln.
Schon lange kein derart schlechtes Buch gelesen

Ich möchte vorweg betonen, dass ich diese Rezension nur unter Protest und unter Zwang schreibe. Ich bin der Meinung, dass mir dieses Buch genug Lese- und Lebenszeit gekostet hatte. Ich habe dem Autor und dem Verlag meinen Respekt erwiesen und das Buch zu Ende gelesen, obwohl ich es nach 20 Seiten am liebsten in der Donau versenkt hätte. Aber gut, was können die Fische dafür. Das Buch wurde zwar klimaneutral produziert und in diesem Sinne keine Umweltverschmutzung, aber der Inhalt dieses Buches würde bei den Fischen der Reihe nach zum Suizid führen, sie würden sich freiwillig in einer Wasserkraftturbine durchhexeln lassen. Ja ehrlicherweise bin ich froh, dass ich überhaupt noch lese, weil nach dieser Lektüre kann es einem vergehen.

Gut, aber man will unbedingt meine Meinung zu diesem "Werk" wissen, so soll es sein. Dieses Buch ist derartig schlecht und offentsichlich konstruiert, dass man denkt der Autor möchte uns für blöd verkaufen. Eigentlich hätte dieses Buch ein Thriller sein sollen. In der Schule hätte ich für solch eine Themenverfehlung eine 5 bekommen, in Deutschland eine 6. Spannung????? Wird scheinbar in einem Thriller überbewertet. Das Buch hatte soviel Spannung in sich, wie ein Stromkreis, dessen FI Schalter gefallen ist.

Kommen wir nun zu dem Hauptdarsteller Arakdi. Dieser Mensch ist mir weder unsympathisch noch sympathisch. Ich hätte ihn einfach nicht kennenlernen müssen. Ein 08/15 Mann, der ein bisschen den Eindruck von Chuck Norris vermitteln soll. Ui, auch das ist leider fehlgeschlagen. Ah ja, nicht zu vergessen sein Fakto...... Nein ich möchte dieses Wort nicht mehr in dem Mund nehmen. Wir wurden schon genug mit diesem lächerlichen Wort belästigt. Für mich war ein einfacher Assisten, der mich ein wenig an den Diener von Harry Potter erinnerte, ich glaube Dobby war sein Name.

Es gibt zwei Arten von Bärenspuren - große Tatzenspuren und Bärenscheisse. Jetzt ratet mal welche Bärenspuren ich gefunden habe, nach Beendigung dieses Buches.

Bitte meine Rezension nicht allzu ernst nehmen, ich konnte das Buch leider auch nicht ernst nehmen.

Übrigens der eine Stern ist nur weil er sein muss.



 

Emswashed

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9. Mai 2020
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"Paradise City" von Zoe Beck (oder so) fand ich von der Plotführung viel schlimmer und die verschwurbelten Momente haben mich total genervt. "Die Spur des Bären" ist eine Fortsetzung und so mancher Leser wird sich sicherlich an die James-Bond-Fähigkeiten Arkadis gewöhnt haben und sicherlich bitter vermissen, wenn sie nicht da wären.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
"Paradise City" von Zoe Beck (oder so) fand ich von der Plotführung viel schlimmer und die verschwurbelten Momente haben mich total genervt. "Die Spur des Bären" ist eine Fortsetzung und so mancher Leser wird sich sicherlich an die James-Bond-Fähigkeiten Arkadis gewöhnt haben und sicherlich bitter vermissen, wenn sie nicht da wären.
Ich hatte mal ein Buch von Zoe Beck, "Das alte Kind" oder so ähnlich, das mir diese Autorin ein für allemal verleidet hat. Obwohl eine gute Freundin von mir große Stücke auf sie hält und mir ihre Bücher immer wieder ans Herz legt .... ich finde eine Ausrede um die andere ...